Was macht ein Geomorphologie?

Was macht ein Geomorphologie?

Geomorphologie ist die Lehre von den Formen der Erdoberfläche, ihrer Entstehung und Veränderung, den daran beteiligten Prozessen und ihrer Modellierung. Das Wort Geomorphologie ist griechischen Ursprungs und bedeutet so viel wie die Wissenschaft der Formen der Erde bzw. genauer der Erdoberfläche.

Was versteht man unter Stadtgeographie?

Die Stadtgeographie, auch Stadtgeografie, ist ein traditioneller Teil der Geographie. Als geographische Querschnittsdisziplin ist sie eng verbunden mit anderen Teildisziplinen der Geographie, beispielsweise der Bevölkerungsgeographie, der Wirtschaftsgeographie und der Verkehrsgeographie.

Was gehört zu Stadtgeographie?

Stadtgeographie, Teilfach der Humangeographie; befasst sich mit der Erforschung städtischer Strukturen, Funktionen, Prozesse und Probleme vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Wandels.

Was ist ein klassisches geografisches Konzept?

Einem klassischen geografischen Konzept zufolge lassen sich die an der Oberfläche der Erde vorliegenden Formen und Prozesse verschiedenen Hüllen zuordnen. Diese Geosphären sind als Komplex zu verstehen. Sie beeinflussen einander und sind vielfach untrennbar verschnitten.

Was ist eine Geographie?

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Geographie ist eine Raum-Zeit-Wissenschaft, weshalb die zeitliche Komponente ebenso wie die räumliche darin besteht, zeitlich rein- und rauszuzoomen. Das bedeutet, dass Geograph*innen beispielsweise kurz-, mittel- und langfristige Ursachen, Folgen und mögliche Maßnahmen differenzieren.

Wie versteht sich deutschsprachige Geographie als angewandte Wissenschaft?

Seit Ende der 1960er Jahre (Quantitative Revolution) versteht sich auch die deutschsprachige Geographie zunehmend als angewandte Wissenschaft und sucht ihre Themen im Zusammenhang mit Städtebau, Entwicklung des ländlichen Raumes, Raumplanung oder dem Umweltschutz.

Welche Raumkonzepte gibt es in der Geographie?

Die Geographie unterscheidet zwischen physisch-materiellem Raum (Raum als Container & Beziehungsraum) und mentalem Raum (wahrgenommener Raum & konstruierter Raum). Die vier Raumkonzepte ergeben je eigene Perspektiven auf den Untersuchungsgegenstand, überlagern sich dabei jedoch teilweise (Scheinwerferkegel in Abb. 1 und 7).