Was macht azelainsaure mit der Haut?

Was macht azelainsäure mit der Haut?

Azelainsäure wird zur lokalen Behandlung der Hautkrankheiten Akne und Rosazea angewendet. Der Wirkstoff normalisiert den bei diesen Erkrankungen meist gestörten Verhornungsprozess der Haut und wirkt antibakteriell. Verfügbar ist Azelainsäure zum Beispiel als Creme oder -Gel.

Wie benutzt man azelainsäure?

Üblicherweise wird der Wirkstoff Azelainsäure zweimal täglich in Form einer Creme oder eines Gels aufgetragen. Vorher sollten Patienten die Haut mit Wasser und unter Umständen einem milden Hautreinigungsmittel waschen und anschließend abtrocknen.

Wo ist Azelainsäure drin?

Chemisch gehört Azelainsäure zu den Dicarbonsäuren (keine Sorge, das ist eine von den guten Säuren). Gewonnen wird Azelainsäure aus Getreide wie Gerste, Weizen und Roggen. Aus Gründen der Stabilität und Wirksamkeit werden für Hautpflegeprodukte meist synthetische Formen verwendet.

Was ist der Wirkstoff Azelainsäure?

Der Wirkstoff Azelainsäure wird zur lokalen Behandlung von Akne und Rosazea angewendet. Er normalisiert den bei diesen Erkrankungen meist gestörten Verhornungsprozess der Haut und wirkt antibakteriell. Verfügbar ist der Wirkstoff zum Beispiel als Azelainsäure-Creme.

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Was ist eine azelainhaltige Salbe?

Es gibt verschiedene Cremes und Salben, die Azelainsäure enthalten. Ein weit verbreiteter Handelsname für eine azelainhaltige Salbe ist das Skinoren®. Es gibt zwei Zusammensetzungen, die in Deutschland üblich sind und häufig angewendet werden. Zum einen gibt es eine 20\%-ige Creme und ein 15\%-iges Gel.

Was ist die Sammelbezeichnung der Rosazea?

Während die Akne eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen der Talgdrüsen und Haarfollikel ist, handelt es sich bei der Rosazea um eine komplexe Hauterkrankung, deren Ursache noch nicht vollständig geklärt ist. Es werden eine Beteiligung der Gefäße, des Nerven- und Immunsystems sowie eine bakterielle Komponente diskutiert.