Was macht Alendronsäure im Körper?
Alendronsäure hemmt wie die anderen Vertreter der Bisphosphonate mit ihrer dem Pyrophosphat ähnlichen P-C-P-Struktur verschiedene Proteine in Osteoklasten. Dadurch werden sie in ihrer Fähigkeit, Knochensubstanz zu resorbieren, gehemmt. Die Wirkung beruht auf der Hemmung der Cholesterinsynthese.
Wie lange darf man ibandronsäure einnehmen?
Eine Therapie mit Ibandronsäure sollte nach fünf Jahren beendet werden. Für diesen Zeitraum ist belegt, dass der Nutzen der Behandlung das Risiko überwiegt.
Welche Nebenwirkungen können unter Alendronat auftreten?
Ösophageale Nebenwirkungen wie z. B. Ulzera oder Erosionen können unter einer Behandlung mit Alendronat auftreten. Daher muss der behandelnde Arzt hierauf besonders achten und beim Auftreten von Symptomen, die hierauf hindeuten, das Medikament absetzen.
Wie kommt es zu Alendronsäure-Nebenwirkungen?
Bei etwa einem von zehn bis hundert Behandelten kommt es zu Alendronsäure-Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Durchfall, Sodbrennen, Geschwüre der Speiseröhre (besonders, wenn die Tabletten nicht mit ausreichend Flüssigkeit geschluckt werden), Blähbauch, Juckreiz, Haarausfall,
Ist eine Therapie mit Alendronsäure kontraindiziert?
Eine Therapie mit Alendronsäure ist bei Anomalien des Ösophagus und anderen Faktoren, die die ösophageale Entleerung verzögern, beispielsweise Strikturen oder Achalasie, kontraindiziert. Ferner sollte der Wirkstoff nicht angewendet werden, wenn die betroffenen Patienten unfähig sind für mindestens 30 Minuten aufrecht zu sitzen oder zu stehen.
Warum ist Alendronsäure zugelassen bei Männern?
Bei Männern ist Alendronsäure nur für eine bestehende Osteoporose zugelassen, also nicht zur Vorbeugung. Darüber hinaus ist die Alendronsäure zugelassen zur Behandlung von Osteoporose-Formen, die durch die Einnahme von Medikamenten verursacht werden. Besonders bei der Glucocorticoid-Therapie („Cortison-Therapie“)…