Was machen MSL?
Der MSL ist die wichtigste Ansprechperson rund um wissenschaftliche Fragen zur Entwicklung und Vermarktung neuer Arzneimittel. Durch seine beratende Tätigkeit baut der MSL Vertrauen zu Entscheidungsträgern auf. Sein Ziel ist es, den Austausch zwischen Ärzten und Pharmaunternehmen zu fördern.
Warum MSL?
MSLs liefern Ärzten Informationen zur Wirkweise und zu Einsatzmöglichkeiten in der Therapie. Der MSL ist auch Ansprechpartner für spezielle Studienprojekte, die das Ziel haben, bestehende Therapien zu optimieren oder neue Ansätze zu entwickeln, z.B. die Erforschung von Biomarkern in einem therapeutischen Gebiet.
Was macht Medical Advisor?
Als medizinisch-wissenschaftlicher Experte für ein Medikament oder Therapiegebiet des Unternehmens bietet sich dem Medical Advisor ein breites Aufgabenfeld. So muss er bei speziellen Fragen von Medizinern und Apothekern Rede und Antwort stehen.
Was macht ein Scientific Advisor?
Hier berät er bei Portfolio-Entscheidungen, zukünftigen Substanzentwicklungen und Studienprogrammen. Während große Firmen im Allgemeinen ihre eigenen, fest angestellten Medical Advisors haben, verlagern einige mittelständische oder kleinere Firmen diese Funktion gerne an externe Dienstleister („Freelancer“).
Wie wird man Medical Director?
Voraussetzung für eine Karriere ist deshalb ein erfolgreich abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium in Fächern wie Medizin, Pharmazie, Biologie oder Chemie. Eine Promotion ist oftmals hilfreich – die meisten Medical Manager haben einen Doktortitel.
Was verdient ein Medical Advisor?
Als Medical Advisor in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 81510 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 41929 Euro.
Was versteht man unter Medical Affairs?
Medical Affairs Manager übernehmen in Medizintechnik- und Pharmaunternehmen eine zentrale Aufgabe. Sie verantworten die Planung und Koordination klinischer Studien, sammeln Informationen über Produkte und geben diese an Mitarbeiter oder Kunden weiter.