Was machen die Haarzellen des Innenohrs?

Was machen die Haarzellen des Innenohrs?

Die äußeren Haarzellen sind die aktiven Verstärker im Innenohr. Sie beeinflussen durch eine Längenänderung die Schwingungen des Corti-Organs („elektro-mechanische Transduktion“). Bei einer Depolarisation kommt es zu einer Verkürzung der Zelle, bei einer Hyperpolarisation zu einer Längenzunahme.

Wie heißt die Flüssigkeit in der Hörschnecke?

In der Felsenbeinpyramide liegt ein komplexes Hohlraumsystem, das knöcherne Labyrinth (Hörschnecke). Es enthält eine Flüssigkeit (Perilymphe) genannt, die in ihrer Zusammensetzung dem Liquor (Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit) ähnelt.

Welche Aufgaben haben die Härchen in der Hörschnecke?

Die Hörschnecke (Cochlea) ist das eigentliche Hörorgan im Innenohr. Sie besteht aus besonderen Haarsinneszellen. Wenn ein Schall auf diese Sinneszellen trifft, geraten sie in Bewegung und die Sinneszellen wandeln die mechanischen Reize in elektrische Signale um, die über den Hörnerv ans Gehirn übertragen werden.

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Was enthält der schneckengang?

Der Schneckengang ist dagegen mit der so genannten Endolymphe gefüllt. Der Boden des Schneckenganges wird von einer Membran gebildet, der so genannten Basilarmembran (Lamina basilaris). Die Basilarmembran spannt sich in der Schnecke wie die Saite eines Musikinstruments über eine Länge von ungefähr 33 bis 35 mm aus.

Wie werden Töne in der Schnecke in Nervenimpulse umgewandelt?

Die äußeren Haarzellen (drei Reihen) dienen der Verstärkung der Schallwellen innerhalb der Cochlea (sog. Die inneren Haarzellen (eine Reihe) leisten die Umwandlung mechanischer Schwingungen in Nervenimpulse (die so genannte Transduktion), die an das Gehirn weitergeleitet werden.

Was ist in der Hörschnecke?

Der Schall gelangt von außen über das Mittelohr und das Trommelfell ins Innenohr. Dort liegt gut geschützt unser eigentliches Hörorgan: Die Hörschnecke, die gerade mal acht Millimeter klein ist. Hier werden die Schallwellen in Nervenimpulse umgewandelt.