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Was löst Schwitzen aus?
Schwitzen ist ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers vor Überwärmung. Wenn sich der Organismus in der prallen Sonne, bei anstrengender körperlicher Aktivität oder in der Sauna aufheizt, wird die übermäßige Körperwärme durch Schwitzen abgegeben.
Wo kommen Schweißdrüsen am Körper vor?
Die Anzahl ist je nach Körperregion unterschiedlich. Besonders zahlreich finden sich Schweißdrüsen an Fußsohlen, Handflächen und Stirn. Ihr Vorkommen ist mit 600/cm² an den Fußsohlen am dichtesten und mit ca. 100/cm² am Oberschenkel am spärlichsten.
Was sind die Ursachen für die Schweißbildung?
Darüber hinaus werden Kochsalz, Kalium und Hydrogencarbonat ausgeschieden. Bakterien auf der Haut, welche den Schweiß verstoffwechseln, sind schuld daran, dass der Schweiß letztlich riecht. Das Schwitzen wird vom vegetativen Nervensystem über den Transmitter Acetylcholin gesteuert, der das Signal zur Schweißbildung an die Drüsen übermittelt.
Warum ist Schweißbildung unangenehm?
Schweißbildung kann sehr unangenehm sein. In erster Linie wird durch die Diaphorese, so der medizinische Ausdruck fürs Schwitzen, übermäßige Hitze aus dem Körper geleitet. Der Schweiß wird in den ekkrinen Drüsen in der Unterhaut gebildet, von diesen kleinen Knäueldrüsen besitzt der Mensch ungefähr zwei Millionen.
Was ist die Flüssigkeit für den Schweiß?
Der Schweiß, den sie ausscheiden, besteht zu 99 Prozent aus Wasser und ist damit eine klare Flüssigkeit. Darüber hinaus werden Kochsalz, Kalium und Hydrogencarbonat ausgeschieden. Bakterien auf der Haut, welche den Schweiß verstoffwechseln, sind schuld daran, dass der Schweiß letztlich riecht.
Was enthalten die meisten Schweißdrüsen?
Daneben enthält der Schweiß eine Reihe von anderen, meist flüchtigen Bestandteilen, unter anderem kurzkettige Carbonsäuren ( Ameisensäure, Buttersäure, Hexansäure ), Harnstoff, Harnsäure, Bicarbonat und Cholesterin . Der Sekretionsmodus der meisten Schweißdrüsen ist merokrin bzw. ekkrin.