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Was kostet eine Umwandlung von Frau zu Mann?
Geschlechtsumwandlung: Kosten des Eingriffs Egal, ob es sich um eine „Frau-zu-Mann-OP“ handelt oder um eine Geschlechtsumwandlung von Mann zu Frau: Die Kosten sind beträchtlich. Je nach Umfang des Eingriffs verursacht eine geschlechtsangleichende OP Kosten zwischen 5.000 und 15.000 Euro.
Wie wird ein Mann zur Frau umoperiert?
Ein Teil der Vorhaut wird an der Eichel erhalten, um daraus die kleinen Schamlippen zu formen. Die Klitoris wird aus der Eichel gebildet, die Harnröhre gekürzt und an der anatomisch korrekten Stelle eingesetzt.
Wie lange dauert die Operation zwischen den beiden Eingriffen?
Zwischen den beiden Eingriffen sollte aus medizinischen Gründen ein Zeitraum von mehreren Monaten liegen. Sollte es im späteren Verlauf zu Beschwerden (z. B. Verengung der Neovagina, ausgeprägte Narbenbildung mit kosmetisch nicht zufriedenstellendem Ergebnis) kommen, so ist eine weitere Operation möglich und manchmal gar nötig.
Wie kann eine postoperative Nachsorge abgerechnet werden?
Weiterhin können für die ersten drei Tage nach der Operation nur wenige, unter 31.2.8 enumerativ aufgeführte Leistungen, vom Operateur abgerechnet werden. Nicht abrechenbar sind z. B. die Unzeitgebühren. Es wird also davon ausgegangen, dass die postoperative Nachsorge, auch abends und nachts, durch die Pauschale abgedeckt wird.
Kann der Patient in den Operationssaal geschoben werden?
Hier wird der Patient von OP-Helfern (Anästhesiepersonal) in Empfang genommen. Da im Operationssaal Hygiene das oberste Gebot ist und alle Gegenstände und Kleidungsstücke desinfiziert werden müssen, darf das undesinfizierte Stationsbett nicht in den Operationssaal geschoben werden.
Wann kann der operierte wieder zurückkehren?
In der Regel kann der Operierte nach zwei bis drei Stunden wieder zurück auf sein Zimmer. Nach besonders schweren Eingriffen, die eine intensive Überwachung der Patienten erfordern, müssen die Patienten auf der Intensivstation weiter betreut werden.