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Was kostet der Dienstwagen den Arbeitgeber?
Ein Firmenwagen kostet den Arbeitgeber durchschnittlich 300 Euro pro Monat, je nachdem, welches Auto Sie Ihren Mitarbeitern zur Verfügung stellen. Rechnen Sie mit ca. 200 Euro pro Monat für einen Kleinwagen und 400 Euro für einen Mittelklasse Wagen bei durchschnittlichen Jahreskilometern.
Was zählt bei Dienstreisen als Arbeitszeit?
Erfolgt die Dienstreise während der Arbeitszeit, zählen Fahrten (Auto, Flug- oder Zugfahrt) als Arbeitszeit – auch dann, wenn der Arbeitnehmer nicht arbeitet. Erledigt der Arbeitnehmer während einer Fahrt Arbeit, die der Arbeitgeber angeordnet hat, liegt unstreitig Arbeitszeit im Sinne des ArbZG vor.
Wer bezahlt das Jobticket?
Arbeitgeber zahlen einen Zuschuss zum Jobticket überlassen das Jobticket dem Arbeitnehmer kostenlos. Begünstigt sind ausschließlich Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr.
Wie kann man die amtlichen Kilometergelder ausbezahlt werden?
Als Vergütung der Fahrtkosten können die tatsächlichen Ausgaben laut Beleg (z.B. Taxi, Bahn, Flug) oder – bei Benützung des eigenen Fahrzeuges – die amtlichen Kilometergelder für maximal 30.000 km steuerfrei ausbezahlt werden. Die Höhe des amtlichen Kilometergeldes ist abhängig von der Art des Fahrzeuges:
Wie kannst du die Fahrtkosten von deinem Arbeitgeber abrechnen?
Wenn du es also gerne schneller und bequemer haben möchtest, dann kannst du auch im Internet einen Fahrtkostenrechner nutzen oder als App herunterladen. Du kannst von deinem Arbeitgeber die Kosten für Dienstreisen, Kundenbesuche oder Besorgungen direkt abrechnen.
Kann eine Zuzahlung des Arbeitnehmers zu den Anschaffungskosten führen?
Eine Zuzahlung des Arbeitnehmers zu den Anschaffungskosten führt nicht zu einer Verminderung der Bemessungsgrundlage des geldwerten Vorteils.
Wie hoch ist der Arbeitgeberzuschuss für den Monat Januar?
Für den Monat Januar (20 Arbeitstage) ergibt sich ein Arbeitgeberzuschuss von 180 EUR (20 Tage × 30 km × 0,30 EUR). Ergebnis: Der Arbeitgeber kann den Aufwendungsersatz mit 15 \% pauschal versteuern bis zu dem Betrag, den der Arbeitnehmer ohne Arbeitgeberersatz als Werbungskosten in seiner Einkommensteuererklärung abziehen dürfte.