Inhaltsverzeichnis
- 1 Was können Patienten als „schwierig“ wahrgenommen werden?
- 2 Warum kooperieren Patienten mit dem Praxisteam?
- 3 Was ist ein professioneller Umgang mit Patienten in der Arztpraxis?
- 4 Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
- 5 Was ist der erste Schritt bei der Blutabnahme?
- 6 Wie versetzen sie sich in die Lage ihres Patienten?
Was können Patienten als „schwierig“ wahrgenommen werden?
Im Praxisalltag können leicht Situationen entstehen, in denen Patienten als „schwierig“ wahrgenommen werden – wenn sie beispielsweise Vorschlägen oder Plänen nicht folgen. Das „schwierige“ Verhalten löst negative Gefühle wie Ärger, Frust, Wut, Überforderung oder Hilflosigkeit im Gegenüber aus.
Warum kooperieren Patienten mit dem Praxisteam?
Für die Diagnostik und Behandlung ist es entscheidend, dass Patientinnen und Patienten mit dem Praxisteam kooperieren. Sie müssen dies aber nicht bedingungslos tun. So kann es mitunter hilfreich sein, die Handlungen des Arztes in Frage zu stellen. Compliance: Patientinnen und Patienten kommen dem Rat ihres Praxisteams nach.
Was ist wichtig für die Kommunikation zwischen Arzt und Patient?
Die Beziehung zwischen Arzt und Patient ist elementar für den Verlauf der Behandlung – Grundvoraussetzung für eine positiv geprägte Beziehung ist eine gelungene Kommunikation zwischen beiden. Um diese zu erreichen, ist es wichtig, sich die Grundprinzipien sowie mögliche Schwierigkeiten und Fehlerquellen der Kommunikation bewusst zu machen.
Wie fühlt sich der Arzt dem Patienten gegenüber?
Iatrogene Fixierung: Durch die Art, wie sich der Arzt dem Patienten gegenüber verhält, fühlt sich der Patient in seiner Vermutung bestärkt, tatsächlich körperlich erkrankt zu sein. Dies kann soweit gehen, dass der Patient tatsächlich Symptome entwickelt .
Was ist ein professioneller Umgang mit Patienten in der Arztpraxis?
Ein professioneller Umgang mit Patienten in der Arztpraxis beinhaltet eine sichere, freundliche und patientenorientierte Form der Kommunikation. Noch bevor eine ratsuchende Person die Ärztin oder den Arzt konsultieren kann, hat sie bereits einen bleibenden Eindruck von der Praxis gewonnen – im Gespräch mit einem Praxismitarbeiter.
Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?
Bei Schreckhaftigkeit sollte ein Arzt aufgesucht werden, wenn es aufgrund des Symptoms zu erheblichen Einschränkungen im Leben kommt. In der Regel „leidet“ jeder Patient an Schreckhaftigkeit, die allerdings stark oder schwach ausgebildet sein kann und den Menschen vor Gefahren und Risiken schützt.
Was ist eine patientenzentrierte Kommunikation?
Bei der patientenzentrierten Kommunikation geht es darum, Patienten dort abzuholen, wo sie sind, mit Blick auf aktuelles Wissen und Gefühle. Demnach hat eine erfolgreiche Patientenkommunikation weniger mit Redetechniken zu tun. Sie ist vielmehr eine Frage der inneren Haltung, geprägt aus Akzeptanz, Empathie, Authentizität und Zuhörvermögen.
Wie kann ich mit dem Blut abnehmen beginnen?
Bevor mit dem Blut abnehmen angefangen werden kann, erfolgt die Vorbereitung des Patienten. Es sollte eine kurze Vorstellung erfolgen mit Erklärung, wie genau die Blutabnahme Schritt für Schritt funktionieren wird. Anschließend wird der Patient gefragt, ob er alles verstanden hat oder ob er noch Fragen hat.
Was ist der erste Schritt bei der Blutabnahme?
Der erste Schritt bei der Durchführung der Blutabnahme ist die Punktion . Dazu wird zunächst die Punktionsstelle desinfiziert, indem das Desinfektionsspray entweder aufgesprüht wird oder mit einem Tupfer aufgetragen wird. Entsprechend den Herstellerangaben ist die Einwirkzeit zu beachten.
Wie versetzen sie sich in die Lage ihres Patienten?
Versetzen Sie sich in die Lage Ihres Patienten und versuchen Sie, seine/ihre Bedürfnisse zu verstehen. Zeigen Sie dem Patienten, dass Sie Verständnis für ihn haben. Machen Sie den Umgang miteinander zum Thema: Ermutigen Sie Ihre Patienten zu einem konstruktiven Gespräch und äußern Sie sich optimistisch über dessen Ausgang.
Warum sollte man sich in den Patienten einfühlen?
Zunächst: Ärzte müssen sich in den Patienten einfühlen, und Empathie hängt durchaus auch von Sympathie ab. Eine freundliche Mimik, Gestik und Stimme lösen bei unserem Gegenüber angenehme Gefühle aus: man bleibt entspannt, fühlt sich bestätigt und reagiert ebenfalls mit freundlichem Verhalten.
Wie können sie richtig mit schwierigen Kollegen umzugehen?
Wir haben Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, richtig mit schwierigen Kollegen umzugehen: Unterstellen Sie keine Absicht Es ist eine allzu verständliche Reaktion, das Verhalten des schwierigen Kollegen persönlich zu nehmen und davon auszugehen, dass dieser mit voller Absicht versucht, einem das Leben schwer zu machen.