Was kann man mit Kies im Garten machen?
Kies: Mehr als nur Steine Als dekorative Mulchdecke gleichen die Steinchen Temperaturschwankungen im Beet aus und hindern die Bodenfeuchte am Verdunsten, was gerade im Sommer viele Gießgänge erspart. Unkraut wird jedoch nur dann zuverlässig unterdrückt, wenn man zwischen Gartenboden und Kies ein Vlies einplant.
Was kann man auf Kies Pflanzen?
Diese Pflanzen eignen sich für sonnige Kiesbeete
- Dalmatiner-Silbergarbe (Achillea ageratifolia)
- Schafgarbe (Achillea tomentosa)
- Duftnessel Agastache)
- Polster-Silberraute (Artemisia schmidtiana „Nana“)
- Färberhülse (Baptisia)
- Rauhblattaster (Aster novae-angliae „Purple Dome“)
- Rote Spornblume (Centranthus ruber)
Wie werde ich Kies los?
Zwar können in Ausnahmefällen kleine Mengen Kies schon einmal in die Hausmülltonne gegeben werden, aber eigentlich ist Kies kein Hausmüll, sondern Bauschutt. Das gilt insbesondere für größere Mengen, die professionell entsorgt werden müssen.
Welche Blumen wachsen im Kies?
Im Kiesbeet können auch blühende Stauden gepflanzt werden, die einen schönen optischen Kontrast schaffen können: violetter Zierlauch, gelbe Junkerlilie, violett blühendes Eisenkraut, gelbes Mädchenauge, Blauraute, gelb blühende Edelraute, Prachtscharte und Pechnelke mit rosafarbenen Blüten.
Was wächst auf reinem Kies?
Der lockere und warme, wasserdurchlässige Untergrund ist der beste Freund der Präriestauden, aber auch viele Steingartenstauden, Gräser und Blütenstauden wachsen gerne im Kies.
Wie verlegt man Kieselsteine?
Untergrund vorbereiten In der Regel haben sich etwa 20 bis 25 Zentimeter bewährt. Darauf muss eine wasserdurchlässige Schicht aus 10 bis 15 Zentimeter festgestampftem Schotter Platz finden. Nun folgt die Tragschicht, zum Beispiel eine Lage aus zehn Zentimeter Kies (Körnung 0/32 bis 0/50 mm) oder Feinsplitt mit Sand.