Was kann man in einem EKG sehen?

Was kann man in einem EKG sehen?

Ein EKG wird gemacht, um die Funktion des Herzens zu prüfen. Es zeichnet vor allem auf, wie oft das Herz pro Minute schlägt (Herzfrequenz) und wie regelmäßig es schlägt (Herzrhythmus).

Was liest man aus einem EKG?

Das Elektrokardiogramm (EKG) stellt die elektrischen Ströme im Herzen dar und enthält somit u.a. Informationen über den Herzrhythmus und die Herzfrequenz. Bei der korrekten Interpretation der erhaltenen Daten lassen sich Rückschlüsse auf verschiedene Krankheiten ziehen.

Wann wird das EKG eingesetzt?

Die Indikation – wann das EKG eingesetzt wird. Da das normale EKG beim ruhenden Patienten für diesen risikolos ist, wird es bei Verdacht auf Herzerkrankungen als Routineuntersuchung durchgeführt. Erkennen lassen sich Durchblutungsstörungen (Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzinfarkt) Herzrhythmusstörungen (zu schneller,…

Was ist ein elektrisches Kardiogramm?

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Das EKG (Elektrokardiogramm) ist eine häufige und wichtige Untersuchung des Herzens, die der Arzt in der Praxis innerhalb von wenigen Minuten durchführen kann. Bei einigen Herzerkrankungen ist es jedoch notwendig, die elektrischen Aktivitäten des Herzens unter Alltagsbedingungen über einen Zeitraum von 18 bis 24 Stunden aufzuzeichnen.

Was führt zu Veränderungen im EKG?

Auch manche Lungenerkrankungen (z. B. Embolie [verlinken auf „Lungenembolie – ein lebensgefährlicher Pfropf“]) führen zu Veränderungen im EKG. Vor und während einer Operation ist es unabdingbarer Bestandteil der Diagnostik, um die Herzfunktion des Patienten zu prüfen.

Wie wird die EKG-Messung durchgeführt?

Die EKG-Messung wird gestartet. Im Rahmen der Messung werden die Herzströme des Patienten an der Hautoberfläche „abgeleitet“. Standardmäßig werden beim sogenannten 12-Kanal-EKG zehn Elektroden verwendet, jeweils zwei an den Armen und den Beinen und insgesamt sechs auf der Brust.