Was kann man gegen feuchte Makula tun?

Was kann man gegen feuchte Makula tun?

Es gibt 3 gesicherte Methoden zur Behandlung Feuchter AMD: die Anti-VEGF-Therapie (Hemmung der Wachstumsfaktoren), die Laserphotokoagulation (thermischer Laser), oder die Photodynamische Therapie (PDT). Die feuchte AMD ist gekennzeichnet durch das krankhafte Wachstum von Blutgefäßen in die Netzhaut.

Wie entsteht eine feuchte Makula?

Makuladegeneration als Folge von Kurzsichtigkeit Durch das anatomische Missverhältnis wird Zug auf die Netzhaut ausgeübt. Dieser lässt auf die Dauer die Aderhaut unter der Makula ausdünnen, sodass die Blutversorgung irgendwann nicht mehr ausreicht. So entsteht eine feuchte Makuladegeneration.

Welche Substanzen helfen bei der Makuladegeneration?

Bei der trockenen Makuladegeneration steht die Gabe von Substanzen im Vordergrund, die die Schädigung des retinalen Pigmentepithels in der Makula verhindern. Darunter finden sich vor allem Zink- und Kupferoxid sowie sogenannte Antioxidantien wie Vitamin C und E, oder Beta-Carotin.

Was ist eine feuchte Makuladegeneration?

Feuchte Makuladegeneration (exsudative AMD) Die feuchte Makuladegeneration ist die schwerere Form der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), die bei 10\% aller Makuladegenerationen auftritt. Die feuchte Makuladegeneration beginnt mit einer Verdickung der sog. Basalmembran der Netzhaut.

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Was ist die altersbedingte Makuladegeneration?

Die Altersbedingte Makuladegeneration – kurz AMD – tritt in unterschiedlichen Formen auf. Es gibt die trockene AMD und die feuchte AMD, wobei die trockene AMD häufiger vorkommt. Die trockene AMD kann bei 10-15 \% der Betroffenen in eine feuchte AMD übergehen. Für die feuchte Form der AMD stehen Medikamente zur Therapie zur Verfügung.

Warum ist die Makuladegeneration betroffen?

Bei der Makuladegeneration ist das Sehzentrum der Netzhaut im Auge betroffen: Sehzellen, die für farbiges und schwarz-weißes Sehen zuständig sind, sterben unwiederbringlich ab. Eine starke Sehbehinderung bis hin zur Erblindung ist die Folge. Es gibt zwei Arten von Lichtsinneszellen, Stäbchen und Zapfen, die in der Netzhaut verteilt sind.