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Was kann man gegen ein Ganglion machen?
Der Arzt kann ein Ganglion mit einer Hohlnadel anstechen und die Flüssigkeit absaugen. Anschließend kann er Kortison oder andere Medikamente in den Zystenhohlraum spritzen. Diese Wirkstoffe sollen verhindern, dass das Ganglion erneut auftritt.
Was ist eine Ganglionzyste?
Ein Ganglion ist eine langsam wachsende, kugelförmige Zyste und häufig als runde Verhärtung unter der Haut sicht- bzw. tastbar. Es geht stielförmig von einem Gelenk, einer Sehne, Sehnen- oder Nervenscheide bzw. seltener von einem Meniskus aus.
Wann mit Ganglion zum Arzt?
Ein Ganglion muss nur behandelt werden, wenn es Beschwerden verursacht. Ansonsten reicht es, das gutartige Geschwulst zu beobachten. Einige Ganglien bilden sich spontan wieder zurück. Stört das sogenannte Überbein die betroffene Person, schmerzt oder schränkt es die Beweglichkeit ein, ist eine Behandlung sinnvoll.
Was sind Ganglien bei rheumatoider Arthritis-Patienten?
Ganglien sind offensichtlich bei der Untersuchung. Ein anderer Typ von fester Raumforderung entsteht bei rheumatoider Arthritis-Patienten an der Dorsalseite des Handgelenks; dieses Ganglion kann leicht durch seine weiche, irreguläre Erscheinung und die Assoziation mit einer proliferativen Strecksehnentenosynovitis unterschieden werden.
Welche Symptome kann ein Ganglion auftreten?
Dann ist das Ganglion vor allem ein kosmetisch empfundener Makel. Welche Symptome auftreten, ist in erster Linie vom betroffenen Bereich und von der Lage des Überbeins abhängig. So kann ein Ganglion, das Druck auf die Sehnen ausübt, die Beweglichkeit von Gelenken und Muskeln stark beeinträchtigen.
Was ist die Flüssigkeit der ganglionzyste?
Die Flüssigkeit der Ganglionzyste ist dicker als die normale Gelenkflüssigkeit. Es besteht hauptsächlich aus Hyaluronsäure, einer im Bindegewebe üblichen Verbindung. Es enthält auch geringere Mengen an Glucosamin, Globulinen und Albumin. Es gibt drei Theorien darüber, woher die Flüssigkeit kommt.
Was sind die Risikofaktoren für ein Ganglion?
Zu den Risikofaktoren für ein Ganglion zählen: erhöhte Gelenkbelastungen wie durch wiederholte kleine Verletzungen der Kapsel und des Bandapparats. Störungen der Biomechanik des Gelenks oder der Sehne. Gelenkserkrankungen und rheumatische Erkrankungen (wie Arthrose, Lupus erythematodes, Gicht)