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Was kann man gegen Down-Syndrom machen?
Down-Syndrom: Behandlung
- Operation. Manche Organfehlbildungen wie Fehlbildungen im Enddarm sowie Herzfehler lassen sie operativ korrigieren.
- Physiotherapie & Ergotherapie.
- Sprachförderung.
- Geistige und soziale Förderung.
- Geduld und Einfühlungsvermögen.
Welche Maßnahmen können die Folgen von Trisomie 21 mildern?
Trotz großer Fortschritte in der Molekulargenetik ist es derzeit nicht möglich, eines der drei Chromosomen 21 zu blockieren oder wirkungslos zu machen. Durch eine gezielte Förderung und Betreuung können Kinder mit Down-Syndrom jedoch die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ihnen das Leben erleichtern.
Kann ich vorbeugend etwas gegen Trisomie 21 tun?
Einem Down-Syndrom können Sie nicht vorbeugen: Jeder Mensch kann ein Baby mit Trisomie 21 bekommen – unabhängig davon, welcher Volksgruppe, Bevölkerungsschicht oder Altersgruppe er angehört. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Down-Syndrom-Kind zu bekommen, mit zunehmendem Alter der Mutter leicht an.
Wie behandelt man das Down-Syndrom?
Da das Down-Syndrom eine Störung der Erbanlagen ist, kann die Krankheit nicht behandelt werden. Die Therapie bei Trisomie 21 konzentriert sich deshalb auf die Behandlung der Folgeerkrankungen am Herzen, an der Schilddrüse oder am Magen-Darm-Trakt. Hierfür werden meist Medikamente verabreicht. In manchen Fällen ist eine Operation nötig.
Wie hoch ist die Häufigkeit des Down-Syndroms in Deutschland?
Insgesamt beträgt die Häufigkeit des Down-Syndroms in Deutschland 1:600. In seltenen Fällen liegt eine sogenannte Translokationstrisomie vor. Das bedeutet, bei einem der Elternteile ist das 21. Chromosom mit einem anderen Chromosom verbunden.
Wie viele Chromosomen haben Menschen mit Down-Syndrom?
Menschen mit Down-Syndrom haben in der Regel 47 Chromosomen statt 46. Dabei wird zwischen der Freien Trisomie 21, die die häufigste Ursache ist, der Translokations-Trisomie 21 und der Mosaik-Trisomie unterschieden. Die Freie Trisomie 21 entsteht, wenn entweder die Eizelle oder die Samenzelle ein zusätzliches Chromosom Nr. 21 hat.
Wann starben Menschen mit Down-Syndrom?
Menschen mit Down-Syndrom haben in der Regel eine Reihe von angeborenen Fehlbildungen wie zum Beispiel Herzfehler. In früheren Zeiten führte dies dazu, dass rund drei Viertel der Betroffenen noch vor der Pubertät starben; bis zu 90 Prozent vor dem 25. Lebensjahr.