Was kann man bei einer Vorhautverengung tun?

Was kann man bei einer Vorhautverengung tun?

Es gibt drei Behandlungsmöglichkeiten: Weiter abwarten in der Hoffnung, dass sich die Vorhautverengung noch von selbst zurückbildet. Die Vorhaut mit einer kortisonhaltigen Salbe behandeln und dehnen. Die Vorhaut durch eine Operation teilweise oder ganz entfernen (Beschneidung).

Kann man mit einer Phimose leben?

Fast alle Jungen kommen mit einer natürlichen Vorhautverengung zur Welt, die in den ersten Jahren von selbst verschwindet. Eine Behandlung ist nur dann nötig, wenn Probleme auftreten oder die Phimose bis zur Pubertät noch besteht.

Wann sollte eine Phimose behandelt werden?

Eine Behandlung der Phimose mit Salben oder durch Operation sollte nur dann erfolgen, wenn die Patienten Beschwerden haben oder diese unmittelbar zu erwarten sind. Ziel der Therapie bei der krankhaften Vorhautverengung ist es, die enge Vorhaut zu erweitern oder zu entfernen, um zu erreichen, dass wieder Beschwerdefreiheit erreicht wird.

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Was ist eine unbehandelte Phimose?

Eine unbehandelte Phimose führt oft zu Problemen beim Wasserlassen und zu schmerzhaften eitrigen Entzündungen. Auch narbige, dauerhafte Veränderungen der Eichel kommen vor. Nicht zuletzt sind hygienische und kosmetische Gründe für die Behandlung einer Vorhautverengung bedeutsam.

Ist eine Phimose bei Säuglingen und Kleinkindern primär?

Eine Phimose bei Säuglingen und Kleinkindern ist fast immer primär. Die Vorhautverengung besteht bereits bei der Geburt und lässt sich zunächst nicht von einer natürlichen Phimose unterscheiden.

Was ist eine krankhafte Phimose?

Eine solche krankhafte Phimose muss dabei von der physiologischen, natürlichen Vorhautverengung unterschieden werden. Diese ist bei neugeborenen Jungen sowie Jungen im Säuglings- und Kleinkindalter durchaus normal. Erst wenn diese angeborene Vorhautverengung über das fünfte Lebensjahr hinaus besteht, handelt es sich um eine krankhafte Phimose.