Was kann man auf einem Rontgenbild der Wirbelsaule erkennen?

Was kann man auf einem Röntgenbild der Wirbelsäule erkennen?

Mithilfe der Röntgenbilder lassen sich die knöchernen Anteile der Wirbelsäule gut beurteilen. Erkrankungen wie Arthrose, Arthritis, Frakturen oder Verkalkungen werden so sichtbar. Auch eine Instabilität der Wirbelsäule, wie etwa beim Wirbelgleiten, kann mithilfe von Röntgenaufnahmen sehr gut diagnostiziert werden.

Was ist ein Funktionsröntgen?

Die normale Röntgenaufnahme wird ohne die Gabe eines Kontrastmittels durchgeführt. Diese Aufnahmeform wird auch native Röntgenuntersuchung genannt. Funktionsaufnahmen sind Röntgenaufnahmen, die in einer bestimmten Körperhaltung aufgenommen werden.

Was ist eine Funktionsaufnahme?

Es handelt sich dabei um Röntgenaufnahmen, bei denen der Patient seitlich steht und sich einmal so weit wie möglich nach ventral (zur Bauchseite) und einmal nach dorsal (zur Rückseite) beugt.

Was ist Ante und Retroflexion?

Funktionsaufnahmen sind Aufnahmen in starker Beugung nach vorne (Anteflexion) und in Rückwärtsbeugung (Retroflexion). Diese Spezialaufnahmen sind von der Halswirbelsäule und der Lendenwirbelsäule möglich.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange dauert ein PFO Verschluss?

Was bedeutet Weichteilschatten?

Von den großen Kontraststufen auf Röntgenbildern, die in ihrer „Röntgendichte“ beschrieben werden (schwarz = luftdicht, dunkelgrau = fettdicht, hellgrau = weichteildicht, dunkles Weiß = knochendicht und helles Weiß = metalldicht), repräsentieren die Weichteilschatten der Extremitäten als Normalgewebe die Muskeln und …

Was gibt es an der Wirbelsäule?

An der Wirbelsäule gibt es zwei wesentliche Zystenarten, die sogenannten Wurzeltaschenzysten und die Synovialzysten (Gelenkzysten, Ganglion-Zyste, Pseudozyste). In den allermeisten Fällen handelt es sich um Gelenkzysten, auch Gelenksganglien genannt.

Warum sind Röntgenstrahlen gefährlich für den menschlichen Körper?

Dass Röntgenstrahlen im Gegensatz zu sichtbarem Licht für den menschlichen Körper gefährlich sein können, lässt sich mit der Photonenhypothese begründen: Die einzelnen Photonen haben eine wesentlich höhere Energie als die von sichtbarem Licht. Dadurch können sie Körperzellen schädigen, was Photonen sichtbaren Lichts nicht können.

Wie wird die Röntgenstrahlung abgebremst?

Lässt man Elektronen mit großer kinetischer Energie (mehrere keV) auf eine Metalloberfläche (Anode) treffen, so werden diese abrupt abgebremst. Dabei entsteht eine kurzwellige elektromagnetische Strahlung, die Röntgenstrahlung.

LESEN SIE AUCH:   Was versteht man unter Peritonealraum?

Was sind die Zysten in der Wirbelsäule?

Im Spinalkanal sind es insbesondere die Nervenwurzeln, die durch eine Zyste bedrängt werden können. An der Wirbelsäule gibt es zwei wesentliche Zystenarten, die sogenannten Wurzeltaschenzysten und die Synovialzysten (Gelenkzysten, Ganglion-Zyste, Pseudozyste).