Was kann ich tun bei kreisrundem Haarausfall?

Was kann ich tun bei kreisrundem Haarausfall?

Kreisrunder Haarausfall wird heute vielfach mit Glukokortikoiden („Kortison“) in Form von Cremes oder Lösungen behandelt. Die Langzeiterfolge variieren und es kommt häufig zu Rückfällen. In maximal der Hälfte aller Fälle kann diese lokale Behandlungsmethode die Haare wieder wachsen lassen.

Was sind kahle Stellen in der Kopfhaut?

Kahle Stellen können zum Beispiel auch Symptom einer Pilzinfektion der Kopfhaut sein, der sogenannten Tinea capitis. Vor allem bei jungen Betroffenen sollte der Arzt auch eine sogenannte Trichotillomanie als mögliche Ursache in Betracht ziehen. Das ist eine psychische Störung, die sich dadurch äußert, dass sich die Betroffenen die Haare ausreißen.

Was ist ein Haarausfall auf der Kopfhaut?

Kommt es auf der Kopfhaut bereits zu lichten Stellen, wird das als sichtbarer Haarausfall (Alopezie) bezeichnet. Ein Erwachsener mit vollem Haupthaar hat je nach Haarfarbe zwischen 70.000 und 120.000 Haare auf dem Kopf, die zu 90 Prozent aus bestimmten Eiweißen (Keratinen) bestehen.

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Welche Form des kreisrunden Haarausfalls gibt es?

Je nach Verlauf und Ausmaß unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Formen des kreisrunden Haarausfalls: Alopecia circumscripta ist die häufigste Form, etwa 80 von 100 Erkrankte sind von ihr betroffen. Bei ihnen beschränkt sich der Haarausfall auf den Kopf, wobei die Gesichtsbehaarung (Wimpern, Bart und Augenbrauen) häufig erhalten bleiben.

Was sind die Ursachen für einen kopfhautausfall?

Die kahlen Stellen können sich auf der gesamten Kopfhaut bis hin zur Glatze ausbreiten. Sind alle Kopfhaare betroffen, spricht man auch von Alopecia totalis. Erstreckt sich der Haarausfall auf den ganzen Körper liegt eine Alopecia universalis vor. Die Ursachen für den kreisförmigen Haarverlust sind noch nicht ausreichend erforscht.