Was kann ich selbst gegen Vorhofflimmern tun?
Vorhofflimmern gehört zu den häufigsten Formen von Herzrhythmusstörungen. Gesunde Ernährung und Bewegung können helfen. Eine Katheterablation und eine neue OP-Methode sind zudem eine mögliche Therapie. In Deutschland sind etwa 1,8 Millionen Menschen von Vorhofflimmern betroffen.
Wie behandelt man Vorhofflimmern?
Bei festgestelltem Vorhofflimmern sind unter Umständen weitere Untersuchungen und die Bestimmung des Schlaganfallrisikos wichtig, um die optimale Behandlung zu erarbeiten. Die zentralen Behandlungsziele sind dabei: Schlaganfallrisiko senken und Beschwerden verringern. Heilen kann man das Vorhofflimmern in der Regel nicht.
Wie kann das Vorhofflimmern wiederhergestellt werden?
Bei vielen Patienten und Patientinnen kehrt das Vorhofflimmern langfristig wieder und die Betroffenen müssen dann dauerhaft rhythmuskontrollierende Medikamente einnehmen. Alternativ kann in bestimmten Fällen ein gleichmäßiger Herzrhythmus durch eine Operation an der Vorhofmuskulatur des Herzens ( Vorhofablation) wiederhergestellt werden.
Was ist die beste Strategie zur Behandlung von Vorhofflimmern?
Die beste Strategie zur Therapie von Vorhofflimmern ist daher die konsequente Behandlung der Grunderkrankung. So sollte der Blutdruck auf normale Werte gesenkt und andere Vorerkrankungen abgeklärt und behandelt werden. Zwar verschwindet das Vorhofflimmern meist nicht komplett, aber die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung steigen.
Was ist ein persistierendes Vorhofflimmern?
Sie unterscheiden vom persistierenden Vorhofflimmern ein lang anhaltendes persistierendes Vorhofflimmern, das über ein Jahr lang andauert und ebenfalls noch behandelbar ist. Permanentes Vorhofflimmern hingegen bedeutet, dass die Rhythmusstörung durchgehend besteht und nicht mehr in einen normalen Takt überführt werden kann oder soll.