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Was kann der Vollstreckungsgläubiger vor der Pfändung tun?
Schon vor der Pfändung kann der Vollstreckungsgläubiger durch den Gerichtsvollzieher dem Drittschuldner und dem Schuldner die Benachrichtigung, dass die Pfändung bevorstehe, zustellen lassen mit der Aufforderung an den Drittschuldner, nicht an den Schuldner zu zahlen und an den Schuldner, sich jeder Verfügung über die Forderung zu enthalten (sog.
Wie arbeitet der pfändungsrechner?
Der Rechner arbeitet auf Grundlage der Pfändungstabelle 2021. Geben Sie einfach Ihr monatliches Einkommen und die Zahl der unterhaltspflichtigen Personen in den Pfändungsrechner ein und berechnen Sie den monatlich pfändbaren Betrag.
Warum sind Pfandbriefe besonders sicher?
Das bedeutet, dass sie sich das Geld, das sie verleihen, von Anlegern besorgen und diesen dafür Zinsen bezahlen. Weil Pfandbriefe durch Sachwerte besichert sind, stehen sie als besonders sicher und haben ein überschaubares Ausfallrisiko.
Wie kann eine Pfändungsverfügung erlassen werden?
Die Pfändungs- und Einziehungsverfügung wird von der zuständigen Vollstreckungsbehörde selbst erlassen. Das ist beispielsweise das Finanzamt, das Hauptzollamt oder die Stadtkasse. Die Pfändungs- und Einziehungsverfügung kann im Verwaltungsrecht in der Regel mit dem Widerspruch angefochten werden.
Was ist der Zeitpunkt einer pfändungsbenachrichtigung?
Maßgeblich ist jedoch der Zeitpunkt einer Pfändungsbenachrichtigung, sofern die Pfändung rechtzeitig wirksam nachgefolgt ist [5]. Wird bereits abgetretenes (fälliges oder künftiges) Arbeitseinkommen gepfändet, so geht die Pfändung insoweit ins Leere, als der Anspruch dem Zessionar zusteht.
Welche Einkommensteile gibt es bei Abtretung und Pfändung?
Erfassen Abtretung und Pfändung die gleichen Einkommensteile, z. B. bei Abtretung und Pfändung des gesamten Monatslohns im gesetzlich zulässigen Umfang, so entscheidet für die Reihenfolge der Befriedigung der einzelnen Gläubiger der Zeitpunkt des Wirksamwerdens von Abtretung und Pfändung.
Wie greift man bei Ehegatten vor der Pfändung an?
Bei Ehegatten greift sogar die gesetzliche Vermutung, dass die Gegenstände in der ehelichen Wohnung dem Vollstreckungsschuldner gehören. Damit sind die Sachen Dritter vor einer Pfändung kaum sicher. Der Gerichtsvollzieher pfändet nur Dinge, die bei einer Versteigerung einen akzeptablen Erlös einbringen.