Was kann bei Skoliose passieren?

Was kann bei Skoliose passieren?

Unbehandelt verursacht eine Skoliose in der Jugend meist keine Probleme. Später können Verschleißerscheinungen, Versteifungen, Schmerzen und Muskelverspannungen auftreten. Bei einer ausgeprägten Skoliose kann sich der Rumpf verkürzen. Auch Bewegungseinschränkungen sind möglich.

Was begünstigt Skoliose?

Alterungsbedingte Skoliosen entstehen meist im Umfeld von weiteren Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Bandscheibenschäden, Arthrose, Osteoporose oder anderen Schädigungen, vor allem der Wirbelsäule. Begünstigt werden Skoliosen unter anderem durch Bewegungsmangel und Muskelabbau.

Was sollte man bei Skoliose vermeiden?

Sportarten, die bei Skoliose vermieden werden sollten Tennis, Squash, Badminton. Gewichtheben. Trampolinspringen. Marathon auf der Straße.

Warum ist eine Skoliose nicht heilbar?

Da die Ursachen für das Auftreten einer Skoliose in ungefähr 85 Prozent der Fälle nicht bekannt sind, ist eine Skoliose auch nicht heilbar. Der Verlauf der Erkrankung und das Ausmaß der Verkrümmung können aber durchaus positiv beeinflusst werden. Wichtig hierfür ist, dass die Skoliose möglichst früh erkannt wird.

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Wie leidet der Patient unter einer Skoliose?

Leidet der Patient unter einer Skoliose, so sind Veränderungen an der Wirbelsäule sicht- und tastbar. Betrifft die Skoliose die Lendenwirbelsäule, so ist beispielsweise die Ausbildung der Taille auffällig, bei einer Brustwirbelsäulenverkrümmung treten die Rippen einseitig hervor.

Wie kann eine Skoliose diagnostiziert werden?

Die Wirbelsäulenverkrümmung wird anhand einer körperlichen Untersuchung und Haltungsdiagnostik festgestellt. In der Regel wird zusätzlich eine Röntgenaufnahme angefertigt, um Form und Stärke der Wirbelsäulenverkrümmung zu diagnostizieren. Bei einer Skoliose können mittels einer Röntgenaufnahme auch geeignete Therapiemaßnahmen bestimmt werden.

Hat sich der Skoliose-Verdacht erhärtet?

Hat sich der Skoliose-Verdacht erhärtet, geht es zum Röntgen (Wirbelsäule frontal und seitlich). Anhand der Röntgenbilder kann der Arzt den Cobb-Winkel und das Krümmungsmuster bestimmen, außerdem mögliche Fehlbildungen oder Wirbelverformungen erkennen und bei Jugendlichen auch die Skelettreife – also das zu erwartende Restwachstum.