Was kann bei der Strahlentherapie betroffen sein?

Was kann bei der Strahlentherapie betroffen sein?

Während der Strahlentherapie kann es in den bestrahlten Regionen zu Haarausfall kommen. Das betrifft in den meisten Fällen Körper- oder Schambehaarung. Bei einer Bestrahlung des Gesichts und/oder Kopfes, können auch Wimpern, Augenbrauen, Bart- und Kopfhaare betroffen sein.

Welche Nebenwirkungen können nach einer Strahlenbehandlung auftreten?

Nebenwirkungen im Verlauf einer Strahlentherapie treten in der Regel lokal, organbezogen und nur vorübergehend auf. Als akute Symptome nach einer Strahlenbehandlung im Kopf-Hals-Bereich können Schleimhautentzündungen im Mund oder in der Speiseröhre sowie Hautrötungen an den bestrahlten Körperregionen auftreten.

Was ist eine perkutane Strahlentherapie?

Bei der perkutanen Strahlentherapie wird man von außen „durch die Haut“ bestrahlt. Mediziner sprechen deshalb auch von einer „Teletherapie“, also einer Bestrahlung aus einiger Entfernung. Erzeugt wird die sehr energiereiche Strahlung meist mithilfe sogenannter Linearbeschleuniger.

LESEN SIE AUCH:   Was bedeutet 230 400?

Wie groß ist die Strahlenquelle bei der Brachytherapie?

Bei der Brachytherapie wird die Strahlenquelle direkt am Tumor oder an genau der Stelle im Körper platziert, an der sich der Tumor vor der Operation befunden hat. Die Strahlung hat nur eine geringe Reichweite von wenigen Millimetern („brachy“).

Wie können chronische Strahlenschäden ausgelöst werden?

Auch chronische Strahlenschäden können durch die Bestrahlung ausgelöst werden. So können verschiedene Organe dauerhaft geschädigt werden, wodurch es zu Funktionsstörungen beispielsweise im Darm oder an der Schilddrüse kommt. Tritt die Strahlung auf die Eierstöcke oder die Hoden, kann dies zu Unfruchtbarkeit führen.

Welche Nebenwirkungen können bei der Strahlenbehandlung auftreten?

Bei Bestrahlungen des Bauchgewebes können abhängig von der Strahlendosis Übelkeit und Erbrechen auftreten. Diese Nebenwirkung kann durch die begleitende Gabe von Medikamenten verhindert werden. Wenn Sie während Ihrer Strahlenbehandlung Übelkeit verspüren oder sich sogar übergeben müssen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt darüber sprechen.

Was können Nebenwirkungen einer Bestrahlung sein?

Auch Kopfschmerzen und ein ausgeprägtes Schwächegefühl, welches gegebenenfalls mit Fieber einhergeht, können Symptome der Nebenwirkung einer Bestrahlung sein. Häufig ist die Haut über der bestrahlten Stelle gerötet, es kann dort zu Überwärmung, Schwellung, Schmerzen und Entzündungen kommen.

Kann man Durchfall bei einer Radiotherapie auftreten?

LESEN SIE AUCH:   Wie heissen die vier Halogene?

Durch eine Reizung und Schädigung der Darmschleimhaut bei der Bestrahlung des Oberbauchs und des Beckens, kann es zu Durchfällen kommen. Für das Auftreten von Durchfall bei einer Radiotherapie gelten dieselben Empfehlungen wie bei einer Chemotherapie.

Welche Nebenwirkungen können bei der Strahlendosis auftreten?

Erbrechen und Übelkeit. Bei Bestrahlungen des Bauchgewebes können abhängig von der Strahlendosis Übelkeit und Erbrechen auftreten. Diese Nebenwirkung kann durch die begleitende Gabe von Medikamenten verhindert werden.

Wie kann es bei starker Strahlenbelastung mit Hautrötung auftreten?

So kann es beispielsweise bei starker Strahlenbelastung zu einer akuten Strahlenreaktion mit Hautrötung und der Entzündung der bestrahlten Bereiche kommen. Wird beispielsweise viel Lungengewebe bestrahlt, kommt es zu einer Strahlenpneumonitis (einer Entzündung der Lunge durch Strahlung), bei der Atemnot, Fieber und Husten auftreten.

Kann man eine Strahlentherapie zur Schmerzlinderung einsetzen?

Unabhängig vom Tumor kann man eine Strahlentherapie palliativ zur Schmerzlinderung einsetzen, vor allem zur Bestrahlung von schmerzhaften Knochenmetastasen. Mit einer konventionellen Strahlentherapie reduzieren sich dadurch bei bis zu 80 Prozent der Personen mit Knochenmetastasen die Schmerzen.

Wie groß ist das Strahlenrisiko durch eine Schmerz-Therapie?

Dadurch besteht allenfalls ein theoretisches Risiko für die Entstehung krankhafter Zellveränderungen: Das Strahlenrisiko durch eine Schmerz-Therapie ist so minimal, dass es nicht genau beziffert werden kann. Es entspricht in etwa der „Gefahr“ eines Überseeflugs, einer ausgedehnten Bergwanderung oder der Autofahrt zu Ihnen nach Hause.

LESEN SIE AUCH:   Welche Typen konnen auf der Schulter auftreten?

Warum wird die Strahlentherapie auch außerhalb der Tumorbehandlung eingesetzt?

Daher wird die Strahlentherapie heutzutage zunehmend auch außerhalb der Tumorbehandlung eingesetzt: Patienten mit chronischen Schmerzen bei Gelenk und Weichteilerkrankungen profitieren nun auch von einer Strahlentherapie, die in sehr niedriger Dosierung und unter ganz anderen Voraussetzungen als in der Krebsbehandlung verabreicht wird.

Was sind die Symptome der Wechseljahre?

Grund für die meisten Symptome der Wechseljahre ist die große Veränderung dieser weiblichen Hormone: Östrogene und Progesterone. Die Veränderungen der Hormonkonzentration kann sich auf Kreislauf und Blutgefäße auswirken.

Was sind die Ursachen für Schwindel in den Wechseljahren?

Ursachen für Schwindel in den Wechseljahren. Die genauen Ursachen für den Schwindel in der Menopause sind noch ungeklärt. Während der Menopause unterliegt der Körper enormen hormonalen Veränderungen. Diese können zu vielen Symptomen führen. Grund für die meisten Symptome der Wechseljahre ist die große Veränderung dieser weiblichen Hormone:…

Was kann die Strahlentherapie verursachen?

Wenn die Haut bewusst mitbestrahlt wird oder werden muss, kann die Strahlentherapie oberflächlich Verbrennungen verursachen. Warten Sie nicht bis sich Ihre Haut rötet, um darauf zu reagieren!

Kann Strahlentherapie zu akuten Reaktionen führen?

Haut und Strahlentherapie: Die Strahlentherapie kann zu akuten Reaktionen der Haut und der Schleimhaut führen. Diese akuten Reaktionen treten nur im Bereich der bestrahlten Körperstellen auf.

Wie funktioniert die Strahlentherapie bei Krebserkrankungen?

Bei der Strahlentherapie wird der Tumor mit energiereicher Strahlung bombardiert. Obwohl mit hohem technischen Aufwand versucht wird, nur die Krebsgeschwulst zu treffen, lässt es sich nicht vermeiden, dass auch gesundes Gewebe angegriffen wird. Die Strahlen erzeugen Unmengen von chemisch aggressiven Partikeln.