Was ist Taubheit bei Bandscheibenvorfällen?
Taubheit ist neben Schmerzen ein Symptom, das häufig bei Bandscheibenvorfällen im Bereich der HWS auftritt. Die Gefühle der Taubheit können sich bei einem Bandscheibenvorfall der HWS vom Nacken über den gesamten Arm, bis in die Hände ausbreiten.
Was ist ein Bandscheibenvorfall?
Bei einem Bandscheibenvorfall liegt eine Schädigung der Bandscheibe vor, wobei der innere gallertartige Kern durch den äußeren faserigen Ring der Bandscheibe hindurch tritt.
Was ist eine Bandscheibe für eine Wirbelsäule?
Die Bandscheibe ist mit Wirbeln, die sie umgeben, fest und unverrutschbar verbunden. Zusätzlich wird die Bandscheibe von Bändern gestützt. Die Bandscheibe kann also nicht herausfallen. Wegen ihrer Konstruktion dienen die Bandscheiben als Stoßdämpfung für die Wirbelsäule. Sie verteilt den auf sie einwirkenden Druck gleichmäßig, wie ein Wasserkissen.
Ist der Vorfall der Bandscheibe geschädigt?
Durch den Vorfall geschädigter Anteile der betroffenen Bandscheibe, kommt es zu einer enormen Druckbelastung im Wurzelkanal der HWS. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass bestimmte Nervenwurzeln nicht mehr genug Platz haben und durch die Bandscheibe eingeengt werden.
Was sind die Symptome eines Bandscheibenvorfalls?
Symptome eines Bandscheibenvorfalls in Höhe von C5/6. Durch länger bestehende Druckbelastung kann sich eine Schädigung des Faserringes der Bandscheibe entwickeln. Es entstehen Schwachstellen, durch die das Knorpelgewebe der Bandscheibe austreten kann und die Nervenwurzeln komprimieren und einengen kann.
Was ist der Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule?
Der Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule (HWS) geht häufig mit Nackenschmerz einher, der in die Schulterblätter sowie in die Arme ausstrahlt. Zusätzlich kann ein Taubheitsgefühl in Armen und Fingern beginnen.
Welche Bandscheiben Sitzen in der Wirbelsäule?
In der Wirbelsäule sitzen 23 Bandscheiben wie kleine Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbeln und übernehmen eine Pufferfunktion, indem sie Erschütterungen abfangen. Sie bestehen aus einem weichen, gallertigen Kern und einem festen äußeren Faserring, der mit seinen Lamellen für die nötige Stabilität sorgt.