Was ist sekundare Erkrankung?

Was ist sekundäre Erkrankung?

Der Begriff sekundäre Krankheit oder auch sekundäre Erkrankung beschreibt in der Medizin im Sinne der formalen Pathogenese attributiv das Entstehen und die Entwicklung einer Krankheit mit allen daran beteiligten Faktoren, als Folge einer anderen Erkrankung oder Schädigung.

Was ist sekundäre Demenz?

Sekundäre Demenz. Als sekundäre Demenzen bezeichnet man Demenzerkrankungen, die Folge bzw. Symptom einer anderen Erkrankung sind.

Was ist eine sekundäre Fibromyalgie?

Sekundäre Fibromyalgie Die sekundäre Fibromyalgie ist kein akutes Krankheitsbild, sondern eine Folgeerkrankung. Im sekundären Verlauf dieser Krankheit sind deutliche Ursachen und Auslöser ersichtlich, die die Entstehung des Faser-Muskel-Schmerzes begründen oder ihn zumindest begünstigt haben.

Was ist eine sekundäre Demenz bei Epilepsie?

Sekundäre Demenz bei Epilepsie. Eine über lange Zeit therapierefraktäre Epilepsie kann zu einer so genannten epileptischen Demenz führen. Dies ist jedoch selten und mit adäquater antiepileptischer Medikation meistens vermeidbar. Das Risiko besteht hauptsächlich bei im Erwachsenenalter beginnenden Epilepsieformen.

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Wie wird der Parathormon-Wert bestimmt?

Der Parathormon-Wert (PTH-Wert) wird immer zusammen mit dem Calcium- und Phosphat-Wert bestimmt. Der Parathormonspiegel im Blut wird aus dem Serum bestimmt. Meist erfolgt die Blutentnahme morgens beim nüchternen Patienten.

Wie reguliert das Parathormon den Kalziumspiegel im Blut?

Parathormon reguliert gemeinsam mit Vitamin D (Calcitriol) und dem Schilddrüsenhormon Calcitonin den Kalzium- und Phosphatspiegel des Blutes. Mithilfe spezifischer Rezeptoren auf der Membran der Nebenschilddrüsenzellen (sogenannte G-proteingekoppelte Kalziumrezeptoren) wird der Kalziumwert im Blut bestimmt.

Wie werden Beeinträchtigungen des parathormonwechsels unterteilt?

Generell werden Beeinträchtigungen des Parathormonstoffwechsels in sogenannte Hyperparathyreoidismen (Überfunktion der Nebenschilddrüsen) und Hypoparathyreoidismen (Unterfunktion der Nebenschilddrüsen) unterteilt. Bei einem Hyperparathyreoidismus wird vermehrt Parathormon gebildet und sezerniert. Die Hormonkonzentration im Blut ist erhöht.