Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist „Schwindel“?
- 2 Hat jemand schon einen Schwindel gehabt?
- 3 Ist Schwindel gehäuft oder langanhaltend?
- 4 Ist der Schwindel neu aufgetreten?
- 5 Welche Ursachen spielen für Schwindel?
- 6 Ist Schwindel aufgrund Verspannungen kontrovers diskutiert?
- 7 Wie lange hält der dauerschwindel an?
- 8 Sind die Ursachen für einen zentralen Schwindel zu finden?
- 9 Warum kommt es zu plötzlichem Drehschwindel?
Was ist „Schwindel“?
„Schwindel“ ist streng genommen keine Diagnose, sondern bezeichnet ein breites Spektrum an Symptomen. Sie können vielfältige Ursachen haben und oft bestimmte Begleiterscheinungen mit sich bringen: Benommenheit, Unsicherheit beim Gehen, das Gefühl, dass sich alles dreht, Sehstörungen oder Übelkeit.
Ist Schwindel eine eigenständige Krankheit?
Der Schwindel an sich ist jedoch keine eigenständige Krankheit, wenn auch viele Menschen darunter leiden. Man spricht bei Schwindel von einem multisensorischen Syndrom. Schwindel ist nicht gleich Schwindel. Es gibt viele verschiedene Arten von Schwindel und noch mehr Ursachen und Auslöser. Die Begleitsymptome variieren ebenfalls mitunter stark.
Hat jemand schon einen Schwindel gehabt?
Jeder hatte ihn wohl schon mindestens einmal: den Schwindel. Viele haben ihn, doch nur wenige tun auch was gegen ihn. Tatsächlich ist der Schwindel eines der häufigsten Leiden der Deutschen. Bei den meisten Menschen tritt der Schwindel nur gelegentlich auf, z.B. wenn man zu schnell aufsteht oder sich bückt.
Was ist der häufigste Auslöser für Schwindel?
Einer der häufigsten Auslöser für Schwindel ist ein zu niedriger oder ein zu hoher Blutdruck, wobei ersteres häufiger zu Schwindel führt. Bei niedrigem Blutdruck gelangt nicht ausreichend viel Blut in die Organe. Kommt zu wenig Blut in das Gehirn, kann das Kopfschmerzen, Schwindel und Schwarzwerden vor Augen verursachen.
Ist Schwindel gehäuft oder langanhaltend?
Wenn Schwindel aber gehäuft und über einen längeren Zeitraum auftritt, sollten die Beschwerden von einem Arzt abgeklärt werden. Grundsätzlich ist es immer dann ratsam, zum Arzt zu gehen, wenn Betroffene das Gefühl haben, dass die Schwindelgefühle ungewöhnlich häufig, heftig oder langanhaltend sind.
Kann man leichte Schwindelgefühle auftreten?
Wenn leichte Schwindelgefühle nur hin und wieder auftreten, schnell wieder verschwinden und sich keine Begleitsymptome anschließen, ist dies meist kein Grund zur Sorge. Wenn Schwindel aber gehäuft und über einen längeren Zeitraum auftritt, sollten die Beschwerden von einem Arzt abgeklärt werden.
Ist der Schwindel neu aufgetreten?
Ist der Schwindel neu aufgetreten, dauert länger an oder ist sehr heftig, sollten Sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Schildern Sie Ihren Schwindel und weitere Beschwerden so genau wie möglich. Der Arzt oder die Ärztin kann aus Ihrer Beschreibung auf die Ursache schließen.
Welche Ursachen können Schwindel dahinterstecken?
Schwindel: Welche Ursachen dahinterstecken können. Bei Schwindel kann es sich einerseits um eine ganz normale Reaktion des Körpers handeln – zum Beispiel wenn man Karussell fährt oder übermäßig viel Alkohol getrunken hat –, andererseits kann Schwindel auch im Rahmen einer Erkrankung vorkommen.
Welche Ursachen spielen für Schwindel?
Auch natürliche Abnutzungserscheinungen im Alter spielen eine Rolle. Die große Palette möglicher Ursachen für Schwindel (siehe unten, Abschnitt: „Schwindelformen und mögliche Ursachen“) zeigt, wie sehr das Funktionieren unserer Balance von der Gesundheit anderer Körpersysteme abhängig ist.
Welche Faktoren sind für Schwindel verantwortlich?
Unserer Meinung nach spielt Stress (über einen längeren Zeitraum) eine zentrale Rolle für die Entstehung von Benommenheitsschwindel und für die Stärke der Symptome. Auch Erkrankungen des Herz sowie hoher Blutdruck können ursächlich für Schwindel sein.
Ist Schwindel aufgrund Verspannungen kontrovers diskutiert?
Schwindel aufgrund Verspannungen wird kontrovers diskutiert. Es wird angenommen dass Muskelrezeptoren, quasi als eine Art zusätzliches Gleichgewichtsorgan, Signale ans Gehirn weiterleiten. Sind Muskeln verspannt kann es zu Fehlinformationen und dadurch Schwindel kommen.
Wie kann man einen gerichteten Schwindel angeben?
Beim gerichteten Schwindel können Betroffene die Richtung des Schwindels angeben, z.B. drehend im Uhrzeigersinn oder zur Seite schwankend. Der gerichtete Schwindel wird in Dreh-, Schwank- und Liftschwindel weiter unterteilt. Beim ungerichteten Schwindel können Betroffene keine konkrete Schwindel-Richtung angeben.
Wie lange hält der dauerschwindel an?
Beim Dauerschwindel halten die Probleme tagelang an. Die Stärke kann dabei wechseln. Kommt es über drei Monate oder länger immer wieder zu Schwindelattacken, spricht man von chronischem Schwindel. Hier die wichtigsten Unterscheidungen zur Schwindeldauer:
Was sind die häufigsten Ursachen für Schwindel im Ohr?
Zu den häufigsten Gründen für die Entstehung von Schwindel im Ohr, der mit starker Übelkeit und Erbrechen einhergeht, zählen der gutartige paroxysmale Lagerungsschwindel, Morbus Menière und entzündliche Prozesse im Bereich des Gleichgewichtsnervs ( Neuritis vestibularis ).
Sind die Ursachen für einen zentralen Schwindel zu finden?
Während die Ursachen für die Entstehung eines zentralen Schwindels nicht im Bereich des Ohres zu finden sind, lässt sich bei peripheren Gleichgewichtsstörungen in der Regel eine Veränderung des Ohres nachweisen. Patienten sprechen in diesem Zusammenhang entweder von einem sogenannten Schwank- oder einem Drehschwindel.
Was können sie gegen das Schwindelgefühl tun?
Schwindel: Das können Sie gegen das Schwindelgefühl tun! 1 Antihistaminika (z.B. Dimenhydrinat ), 2 Anticholinergika (z.B. Scopolamin) und 3 Betahistin.
Warum kommt es zu plötzlichem Drehschwindel?
Dabei kommt es zu regelmäßigem und plötzlichem Drehschwindel in Begleitung von einseitigem Tinnitus und einseitiger Hörminderung. Der Schwindel äußert sich in Anfällen, die zwischen 20 Minuten und 24 Stunden anhalten können.