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Was ist Sauerstoff Medizin?
Medizinischer Sauerstoff in Druckgasbehältern – im Volksmund Sauerstoffflaschen – eignet sich für die Anwendung in Kliniken, Praxen, Rettungswagen oder Zuhause. Je nach Bedarf können Sie Sauerstoff medicAL in verschiedenen Verpackungsgrößen beziehen.
Kann medizinischer Sauerstoff schlecht werden?
Haltbarkeit von Sauerstoff – medizinischer Sauerstoff kann ablaufen. Sauerstoff zählt zu den Arzneimitteln und unterliegt somit selbstverständlich dem Arzneimittelgesetz. Nach diesem darf Sauerstoff nur maximal 3 Jahre nach Befüllung für medizinische Zwecke verwendet werden.
Was macht medizinischer Sauerstoff?
Bei einer Sauerstoff-Langzeittherapie wird dem Patienten mehrmals täglich medizinischer Sauerstoff zugeführt. Damit erhöht sich der Sauerstoffgehalt im arteriellen Blut und verbessert automatisch die Leistungsfähigkeit und somit die Lebensqualität.
Was ist die Grundlage einer Sauerstofftherapie?
Grundlage jeder Behandlung ist die Sauerstofftherapie, auch wenn sie die Ursachen der Erkrankung nicht bekämpfen kann. Die Sauerstofftherapie dient dazu, den Sauerstoffgehalt im Blut jederzeit oberhalb eines kritischen Wertes zu halten und den Betroffenen so ein weitgehend beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.
Warum ist Sauerstoff nicht brennbar?
Sauerstoff selbst ist nicht brennbar, fördert aber die Verbrennung, wodurch eine erhöhte Brandgefahr entsteht. Werkstoffe, die in Luft nicht brennen, können sehr lebhaft oder sogar spontan in Sauerstoff oder sauerstoffangereicherter Luft brennen. Dies gilt bereits für eine Anreicherung um wenige Prozent.
Wie darf man mit Sauerstoff umgehen?
Nur geschulte oder eingewiesene Personen dürfen mit Sauerstoff umgehen. Die missbräuchliche Verwendung von Sauerstoff, wie z. B. das Kühlen und Ver-bessern der Umgebungsluft, das Abkühlen und Abstauben, Abblasen von Personen, Kleidung, Einrichtungen usw., ist besonders gefährlich und daher verboten.
Was sind die Folgen von zu wenig Sauerstoff im Blut?
Die Folgen von zu wenig Sauerstoff im Blut sind leicht erklärt: Je nach Ausmaß der Unterversorgung sinkt zunächst die körperliche Leistungsfähigkeit des Erkrankten und es wird ein ständiges Gefühl der Müdigkeit und Trägheit verspürt.