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Was ist Rosuvastatin 20 mg?
Rosuvastatin-ratiopharm® wird angewendet, um den Gehalt von Fettsubstanzen im Blut, sogenannten Lipiden, zu korrigieren. Das bekannteste Lipid ist das Cholesterin. Es gibt unterschiedliche Arten von Cholesterin im Blut: das „schlechte“ Cholesterin (LDL-Cholesterin) und das „gute“ Cholesterin (HDL-Cholesterin).
Wie stark senkt Rosuvastatin den Cholesterinspiegel?
10 mg Rosuvastatin senkte in mehreren klinischen Studien mit insgesamt mehr als 15.000 Patienten den LDL-Cholesterinspiegel zwischen 43 und 50\%, während mit Atorvastatin (19 mg), Simvastatin (20 mg) und Pravastatin (20 mg) nur eine Senkung von 37 bis 38\% erreicht wurde.
Wo für ist Rosuvastatin?
Rosuvastatin kann das „schlechte“ Cholesterin senken und das „gute“ Cholesterin erhöhen. Es wirkt, indem es hilft, die körpereigene Produktion von „schlechtem“ Cholesterin zu blockieren, und indem es die Fähigkeit Ihres Körpers verbessert, das „schlechte“ Cholesterin aus dem Blut zu entfernen.
Für was nimmt man Rosuvastatin?
Welche Nebenwirkungen haben Rosuvastatin?
Unter der Therapie mit Rosuvastatin sind folgende Nebenwirkungen häufig (≥ 1/100 bis < 1/10) aufgetreten:
- Diabetes mellitus.
- Kopfschmerzen, Schwindel.
- Verstopfung, Übelkeit, Bauchschmerzen.
- Myalgie.
- Asthenie.
Welche Nebenwirkungen hat Rosuvastatin 5 mg?
Hautausschlag, Juckreiz oder andere Hautreaktionen. Anstieg der Eiweißmenge im Urin (normalisiert sich üblicherweise bei fortgesetzter Behandlung). Es ist nicht notwendig, Rosuvastatin-ratiopharm® abzusetzen (in der Dosierung 5 mg, 10 mg, 20 mg).
Wie hoch ist die Häufigkeit von Rosuvastatin?
Maximaldosis: 40 mg Rosuvastatin einmal täglich. Unter der Therapie mit Rosuvastatin sind folgende Nebenwirkungen häufig (≥ 1/100 bis < 1/10) aufgetreten: Wie bei anderen HMG-CoA-Reduktase-Hemmern ist die Häufigkeit der Nebenwirkungen oft dosisabhängig.
Wie wird rosvastatin angewendet?
Rosuvastatin wird angewendet zur Behandlung der Hypercholesterinämie bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren Vorbeugung kardiovaskulärer Ereignisse bei Patienten mit hohem Risiko für erstmalige kardiovaskuläre Ereignisse
Was führte zur Wechselwirkung von Rosuvastatin und Erythromycin?
Erythromycin: Die gleichzeitige Anwendung von Rosuvastatin und Erythromycin führte zu einer 20\%igen Abnahme der AUC(0-t) und zu einer 30\%igen Senkung der Cmax von Rosuvastatin. Diese Wechselwirkung dürfte durch eine Zunahme der Darmmotilität, ausgelöst durch Erythromycin, verursacht werden.
Wann sollten Statine eingenommen werden?
Kurzum, auch lang-wirksame Statine sollten am besten am Abend eingenommen werden, um die Dosis und damit die Nebenwirkungen möglichst niedrig zu halten. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass Statine über das Cytochrom-P450-System der Leber mit anderen Medikamenten interagieren und so auch mehr oder weniger schnell abgebaut werden können.