Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist reaktive Hypoglykämie?
- 2 Was ist eine reaktive Hypoglykämie?
- 3 Wie viel Blutzucker gibt es bei einer Hypoglykämie?
- 4 Wie diagnostiziert man Hypoglykämie?
- 5 Wann spricht man von einer Hypoglykämie?
- 6 Wie erkennt man eine Hyperglykämie?
- 7 Was ist zu tun bei Unterzuckerung?
- 8 Was versteht man unter einer Hypoglykämie?
Was ist reaktive Hypoglykämie?
zu viel Zucker auf einen Schlag: Wenn man sehr viel Zucker auf einmal zu sich nimmt, dann reagiert der Körper mit der Ausschüttung einer großen Menge an Insulin. Dabei kann ein Überschuss des Hormons entstehen, der dann den Blutzuckerspiegel zu stark absenkt – eine sogenannte reaktive Hypoglykämie entsteht.
Was ist postprandiale Hypoglykämie?
Eine postpranidiale Hypoglykämie ist eine Hypoglykämie, die nach der Aufnahme kohlenhydrathaltiger Nahrung auftritt.
Was ist eine reaktive Hypoglykämie?
Eine weitere Form ist die sog. reaktive Hypoglykämie. Diese betrifft häufig übergewichtige und adipöse Menschen. Durch eine hohe Aufnahme von Kohlehydraten wird kurzfristig zu viel Insulin ins Blut ausgeschüttet, was den Zuckergehalt sinken rapide sinken lässt.
Was sind die Symptome für eine Hypoglykämie?
Die dritte Gruppe der Symptome nennt sich unspezifische Zeichen. Es sind Begleitsymptome, die nicht charakteristisch für eine Hypoglykämie sind. Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen können jedoch erste Hinweise auf eine Unterzuckerung sein. Die Ursachen für eine Hypoglykämie sind sehr vielfältig.
Wie viel Blutzucker gibt es bei einer Hypoglykämie?
Im nüchternen Zustand liegt sie etwa zwischen 70 und 100 mg/dl. Sinkt der Blutzucker zu weit ab, treten verschiedene Symptome auf wie Unruhe, Heißhunger, Zittern und Herzrasen, später auch Verwirrtheit und schließlich Koma. Wann sich eine Hypoglykämie bemerkbar macht, ist individuell unterschiedlich.
Welche Heilverfahren helfen bei der Behandlung der hypoglykämiesyndrom?
Bei der Behandlung des Hypoglykämiesyndroms (der chronischen Unterzuckerung) bekommt jeder Patient, wie in der Naturheilkunde üblich, seine individuelle Therapie. Als Heilverfahren kommen klassische Homöopathie, Ohrakupunktur, Pflanzenheilkunde, Anthroposophische Medizin und die orthomolekulare Medizin (Vitamin und Mineralstoffe) zum Einsatz.
Wie diagnostiziert man Hypoglykämie?
Eine Nüchternblutzuckerkontrolle über 72 h unter kontrollierten Bedingungen ist der Standardweg der Diagnostik. Bei fast allen Patienten mit einer hypoglykämischen Störung ist ein 48-Stunden-Schnelltest ausreichend, um eine Hypoglykämie zu erkennen, ein 72-Stunden-Schnelltest ist möglicherweise nicht erforderlich.
Wie kommt es zu einer Hypoglykämie?
Von einer Unterzuckerung ist ab 70 mg/dl, beziehungsweise 3,9 mmol/ml. die Rede, wenn der Blutzuckerspiegel auf unter 50 mg/dl (2,78 mmol/l) sinkt, wird es gefährlich. Ein niedriger Blutzucker kann sehr plötzlich auftreten. Bei Verdacht auf eine Hypoglykämie sollten Menschen mit Diabetes sofort handeln.
Wann spricht man von einer Hypoglykämie?
Jeder Diabetiker, der mit Tabletten oder Insulin behandelt wird, kann eine Unterzuckerung bekommen. Leichte Unterzuckerungen gehören zum Alltag. Wenn der Blutzucker unter 65 mg/dl (3,6 mmol/l) absinkt, spricht man von einer Hypoglykämie.
Welcher Arzt bei Hypoglykämie?
Alle diese seltenen Ursachen von Hypoglykämien einschließlich von Insulin produzierenden Tumoren erfordern die besondere Expertise des Hormon-Spezialisten, d.h. des Endokrinologen, sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Therapie.
Wie erkennt man eine Hyperglykämie?
Symptome einer Hyperglykämie Verstärktes Durstgefühl bei gleichzeitig erhöhtem Harndrang, da der Körper versucht, den hohen Zuckergehalt im Blut über den Urin auszuscheiden. Bauchschmerzen. Niedriger Blutdruck. Müdigkeit, Abgeschlagenheit.
Was ist zu tun bei Hyperglykämie?
Hilfe bei Hyperglykämie: Ketoazidose vorbeugen
- Blutzuckermessen – ist der Wert zu hoch:
- Viel Wasser trinken, um den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren – selbst bei Übelkeit und Erbrechen schluckweise Flüssigkeit aufnehmen.
- In regelmäßigen Abständen Bluckzucker messen und die Ketonausscheidung im Urin überprüfen.
Was ist zu tun bei Unterzuckerung?
Es ist wichtig, sofort auf eine Hypoglykämie zu reagieren und schnell etwas zu sich zu nehmen, etwa Traubenzucker oder eine zuckerhaltige Limonade (keine „Light“- oder „Zero“ Limonade mit Süßstoff!). Eine starke Unterzuckerung kann zu Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit führen.
Wann spricht man von einer Hyperglykämie?
Von einer Überzuckerung spricht man ab Werten von 180 mg/dl (>10 mmol/l). Gerade bei älteren Menschen mit Typ-2-Diabetes bleiben die Symptome „starker Harndrang“ und „großer Durst“ oft nicht vorhanden – was das Ganze noch gefährlicher macht.
Was versteht man unter einer Hypoglykämie?
LEICHTE UND SCHWERE HYPOGLYKÄMIEN Von einer Hypoglykämie („Hypo“, Unterzuckerung) spricht man, wenn die Blutzuckerwerte unter 3,5 mmol/l (63 mg/dl) gesunken sind (individuelle Unterschiede möglich). Eine Hypoglykämie kann leicht oder schwer ausgeprägt sein.
Was tun bei hyperglykämischen Schock?
Sofortmaßnahmen bei Bewusstlosigkeit:
- Notarzt informieren.
- Stabile Seitenlage.
- Wegen Erstickungsgefahr keine Getränke oder ähnliches einflößen.
- Mund von Essensresten säubern, lockere Zahnprothesen entfernen.
- Glukagon spritzen (subkutan oder intramuskulär in den Oberschenkel)
- Soforthilfe mit Traubenzucker nach dem Aufwachen.