Was ist Pseudoephedrin in Arzneimitteln enthalten?

Was ist Pseudoephedrin in Arzneimitteln enthalten?

Pseudoephedrin ist hauptsächlich in Erkältungsmitteln enthalten. Pseudoephedrin (C 10 H 15 NO, M r = 165.2 g/mol) liegt in Arzneimitteln als Pseudoephedrinhydrochlorid vor, ein weisses, kristallines Pulver oder als farblose Kristalle, welche in Wasser leicht löslich sind. Es gehört zur Klasse der Phenylpropanolamine und Amphetamine.

Ist Pseudoephedrin unerwünscht?

Das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) ist bei Pseudoephedrin dosisabhängig. Besonders bei hoher Dosierung treten verstärkt Nebenwirkungen durch Aktivierung des Sympathikus auf. Solche Pseudoephedrin-Nebenwirkungen sind Appetitlosigkeit, erhöhter Blutdruck, Herzrasen, Schlaflosigkeit,…

Kann Pseudoephedrin während der Schwangerschaft angewendet werden?

Pseudoephedrin kann die Wirkung von Bluthochdruckmedikamenten abschwächen. Da der Wirkstoff Pseudoephedrin die Plazentaschranke überwinden kann und auch in die Muttermilch übergeht, sollte er während Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Wie wirkt Ephedrin gegen Asthma?

Mitte der 1920er Jahre wurden die Wirkstoffe dann als Mittel gegen Asthma von der Pharmafirma Merck in den Handel gebracht. Im Vergleich zu Pseudoephedrin wirkt Ephedrin stärker auf das Herz-Kreislauf-System und das zentrale Nervensystem, weshalb es auch häufig als Droge missbraucht wird.

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Was bewirkt Pseudoephedrin in der Leber?

Pseudoephedrin bewirkt eine Abschwellung der Nasen- und Nebenhöhlenschleimhäute und hat im Vergleich zu Ephedrin eine schwächere Wirkung auf den Blutdruck und die Herzfrequenz sowie wesentlich geringere ZNS-stimulierende Effekte. Pseudoephedrin wird teilweise in der Leber unter N-Demethylierung abgebaut.

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