Was ist primäre pulmonale Hypertonie?
Pulmonale Hypertonie: Beschreibung Die pulmonale Hypertonie (kurz PH) ist eine Erkrankung, bei der die Lungengefäße aufgrund unterschiedlicher Ursachen verengt sind. Hierdurch erhöht sich der Blutdruck im Lungenkreislauf – man spricht auch von Lungenhochdruck.
Wie wurde die pulmonale Hypertonie klassifiziert?
Die pulmonale Hypertonie wurde zuerst in eine primäre und in eine sekundäre Form eingeteilt. An der WHO -Konferenz 1998 in Evian wurde die Pulmonale Hypertonie neu klassifiziert und am Weltkongress zur Pulmonal -Arteriellen Hypertension, Juni 2003 in Venegig erneut angepasst. (s.unten) Während die Pulmonal-Arterielle Hypertonie (PAH)
Ist pulmonale Hypertonie eine Erkrankung?
Da die Symptome häufig keinen direkten Hinweis auf die Erkrankung geben, müssen bei Verdacht auf eine pulmonale Hypertonie gezielte Untersuchungen eingeleitet werden. Die Erkrankung sollte möglichst frühzeitig erkannt und korrekt klassifiziert werden, damit die richtige Therapie begonnen werden kann.
Wie kann die pulmonal-arterielle Hypertonie nachgewiesen werden?
Nach der Europäischen und die Deutschen Gesellschaft für Kardiologie kann für die pulmonal-arterielle Hypertonie folgende Unterteilung vorgenommen werden, die sich an den verschiedenen Ursachen der Erkrankung orientiert: Die idiopathische (früher: primäre) PAH (IPAH), bei der keine Ursache für die Erkrankung nachgewiesen werden kann.
Welche Medikamente helfen bei der Behandlung der pulmonalen Hypertonie?
Sie besteht aus unterstützenden Therapiemaßnahmen zur symptomatischen Behandlung der Ursache der pulmonalen Hypertonie. Dazu gehören beispielsweise Inhalationssprays beim Lungenemphysem, blutverdünnende Medikamente (Antikoagulation) bei chronisch thromboembolischer pulmonaler Hypertonie und die Behandlung der Herzschwäche mit Herzmedikamenten.