Was ist Polymyalgia rheumatica?
1 Definition. Die Polymyalgia rheumatica ist eine Autoimmunerkrankung, die mit einer Vaskulitis einhergeht. Es besteht ein enger Zusammenhang mit der Arteriitis temporalis.
Wer ist von der rheumatischen Polymyalgie betroffen?
Von der rheumatischen Polymyalgie sind vorwiegend ältere Patienten betroffen. Die meisten erkranken in einem Durchschnittsalter von 60 Jahren. Unterhalb dieser Altersgrenze tritt die Polymyalgia rheumatica selten auf. Die Krankheit geht mit Schmerzen in den Gelenken einher und kann den Patienten im Alltag sehr belasten.
Wie entzünden sich Blutgefäße bei Polymyalgia rheumatica?
In einigen Fällen entzünden sich bei Polymyalgia rheumatica zusätzlich auch große Blutgefäße insbesondere des Kopfes, wie z. B. die Schläfenarterie. Bei nicht rechtzeitiger Behandlung kann es zu einem Verschluss der entzündeten Adern kommen. Ist die Blutversorgung des Auges betroffen, erblindet der Erkrankte.
Was sind die Möglichkeiten zur Selbsthilfe bei Polymyalgia rheumatica?
Die Möglichkeiten zur Selbsthilfe sind bei der Polymyalgia rheumatica relativ stark eingeschränkt. Die Beschwerden können durch die Einnahme von Kortison gelindert werden, wobei die Betroffenen auf eine lebenslange Therapie angewiesen sind.
Polymyalgia Rheumatica (oder PMR) ist eine Entzündungserkrankung der Muskeln und Gelenke, die hauptsächlich Menschen über 65 Jahren betrifft.
Wie treten Schmerzen auf bei Patienten mit Polymyalgia rheumatica auf?
Dabei treten diese Schmerzen stets symmetrisch auf, sodass immer beide Seiten betroffen sind. Bevorzugt zeigt sich die Schmerzsymptomatik bei Patienten mit Polymyalgia rheumatica im Bereich der Hüftmuskulatur, der Schulter- und der Nackenmuskulatur.
Polymyalgia rheumatica ist eine entzündliche Erkrankung, die Schmerzen und Steifheit um die Gelenke verursacht. Die primäre Behandlung ist in der Regel Kortikosteroide, aber Diät kann auch einen direkten Einfluss auf die Symptome haben.