Was ist Osteoporose in der Wirbelsaule?

Was ist Osteoporose in der Wirbelsäule?

Bei einer Osteoporose wird der Knochen porös. Dadurch entsteht eine höhere Bruchgefahr des Knochens. Durch den Knochenschwund kann es in den Wirbeln zu kleinsten Brüchen kommen, die zu einer Verformung der Wirbelsäule führen können.

Was tun bei Osteoporose im Rücken?

Zum Einsatz kommen dabei Medikamente gegen den Knochenschwund, schmerzstillende Arzneimittel, physikalische Maßnahmen (z. B. Massagen), Physiotherapie, medizinische Hilfsmittel (Orthesen) und gegebenenfalls Operationen. Wichtig für die Osteoporose-Therapie sind zudem eine ausgewogene Ernährung und sportliche Aktivität.

Wie verschlimmert sich eine Skoliose?

Unbehandelt verschlimmert sich eine Skoliose, was sich mit zunehmendem Alter durch immer stärkere Schmerzen und Atemnot infolge der fortschreitenden Verkrümmung bemerkbar macht. Letzte mögliche Maßnahme ist die Skoliose-OP, wobei die gekrümmte Wirbelsäule durch Stäbe oder Schrauben versteift wird.

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Kann eine unbehandelte Skoliose behandelt werden?

Eine unbehandelte Skoliose gleich welcher Art bildet sich nicht von alleine zurück und muss in jedem Fall behandelt werden. Bleibt die Behandlung aus, verschlimmert sich der Befund, die Wirbelsäulenverkrümmung wird stärker und kann zu massiven Atemproblemen führen.

Warum kommt es bei Osteoporose häufig zu Spontanfrakturen?

Warum es bei Osteoporose so häufig zu Knochenbrüchen und Spontanfrakturen kommt, hat mit der verminderten Knochendichte zu tun: Durch die Osteoporose ist das natürliche Gleichgewicht zwischen Auf- und Abbau der Knochen verschoben.

Was ist eine OP bei schweren Skoliosen?

Indiziert ist eine OP bei schweren Skoliosen, wenn die Verkrümmung schnell voranschreitet, wenn Verschleiß oder eine Einsteifung durch Spondylose (Umbau der Wirbelkörper) droht oder wenn die Funktion innerer Organe eingeschränkt wird.