Was ist molekularpathologie?
Die Molekularpathologie dient der Analyse von genetischen Veränderungen und wird für die Diagnose von bösartigen Tumorerkrankungen sowie Krankheitserregern eingesetzt.
Was sind Molekularpathologische Untersuchungen?
Molekularpathologie ist Grundlage der erfolgreichen Anwendung gezielter Therapien in der medizinischen Onkologie. Der Vertrauensarzt wird im Rahmen der Behandlung von Patienten, die an einem histopathologisch nachgewiesenen Tumor leiden, mit der Frage zur Indikation molekularpathologischer Untersuchungen konfrontiert.
Was bedeutet Histologie in der Medizin?
Histologie ist die Wissenschaft von den biologischen Geweben, und damit ein Teilgebiet der Medizin und Biologie, genauer der Anatomie und der Pathologie.
Was ist die Pathologie?
Die Pathologie beschäftigt sich mit der Beurteilung und Ermittlung von Ursachen krankhafter Veränderungen im Organismus. Dabei arbeitet sie eng mit der Anatomie, der Pathophysiologie und der Zytologie zusammen. In der Medizin ist sie ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung.
Welche Methoden werden in der Pathologie eingesetzt?
In der Forschung werden alle modernen Methoden der Pathologie einschließlich molekularbiologischer und zellbiologischer Verfahren eingesetzt. Zu den wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören die Hämatopathologie, die molekulare Tumorpathologie, die Kardiopathologie und Erkrankungen des weiblichen Genitales.
Wie setzt die Pathologie zur Diagnostik ein?
Die Pathologie setzt zur Diagnostik zunehmend auch biochemische und molekularbiologische Methoden ein. In der pathologischen Forschung findet in immer größerem Maße auch die Elektronenmikroskopie Anwendung. Neben der Untersuchung von lebendem Gewebe nimmt die Pathologie auch Obduktionen (Leichenschau) vor.
Wie spezialisieren sich Pathologen?
Darauf folgt die eigentliche Spezialisierung zum Facharzt oder zur Fachärztin für Pathologie in einer sechsjährigen Ausbildung. Meist spezialisieren sich Pathologen währends Ihres Berufslebens auf bestimmte Bereiche der Pathologie: beispielsweise auf die Gynäkopathologie, die Urologische Pathologie oder die gastrointestinale Pathologie.