Was ist makulopathie?
Altersbedingte Makuladegeneration (AMD, senile Makulopathie) ist eine Netzhauterkrankung, die ab 60 bis 65 Jahren spürbar wird und bei der sich die Stelle des schärfsten Sehens im Zentrum der Netzhaut – die Sehgrube – stoffwechselbedingt verändert und das Sehvermögen stark beeinträchtigt.
Was versteht man unter Makuladegeneration?
Stoffwechseltransport zwischen Netzhaut und Aderhaut gestört Die Makuladegeneration ist eine Art Stoffwechselerkrankung, bei der der Stoffwechseltransport zwischen Netzhaut und Aderhaut nicht mehr richtig funktioniert. Die Aderhaut ist die Schicht unterhalb der Netzhaut.
Was bedeutet eine diabetische Makulopathie?
Für Betroffene bedeutet das eine drastische Verschlechterung der Sehschärfe, schlimmstenfalls die Erblindung, sofern sie keine Behandlung durch einen Augenarzt erfahren. Die Medizin spricht von einer diabetischen Makulopathie, wenn sich im Bereich des schärfsten Sehens im Auge (Makula) neue, krankhafte Gefäße bilden.
Was ist die erbliche Neigung der Makulopathien?
Die erbliche Neigung (45\% der Makulopathien sind genetisch erklärbar) ist derzweitwichtigste Faktor. Das Risiko ist 4-fach erhöht bei Makulopathien in der Familie. Liegen die beiden wichtigsten der dafür bekannten Gene auf zwei bestimmten Chromosomen in der “Risikoform” vor, ist das Risiko sogar 57-fach erhöht.
Was ist die feuchte Makulopathie?
Die feuchte Makulopathie: Eine selterne schwerer verlaufende Art der Makulopathie. Bei der feuchten Verlaufsform führt die flüssigkeitsbedingte Schwellung der Netzhaut zu einer Verzerrung des auf der Netzhaut entworfenen Bildes, so dass für den Patienten als erstes Anzeichen verbogene Linien gerader Objekte, wie z.B. des Fensterrahmens, erscheinen.
Was ist eine Makula?
Makula (auch gelber Fleck) ist die medizinische Bezeichnung für die Netzhautmitte, die Stelle des schärfsten Sehens. Auf der Makula wird immer das abgebildet, was wir gerade direkt “ins Auge fassen”, also fixieren.