Was ist IPMN?

Was ist IPMN?

Intraduktal Papillär Muzinöse Neoplasien (IPMN) sind schleimhaltige, zystische Veränderungen, die von den Ausführungsgängen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ausgehen.

Was ist Seitengang-IPMN?

Die Diagnose intraduktaler papillär-muzinöser Neoplasien vom Seitengangtyp (Seitengang-IPMN) hat in den letzten Jahren durch eine Verbesserung der modernen bildgebenden Verfahren deutlich zugenommen. Seitengang-IPMN werden häufig als Zufallsbefunde bei asymptomatischen Patienten diagnostiziert.

Was bedeutet DD IPMN?

Bei der intraduktalen papillär-muzinösen Neoplasie, kurz IPMN, handelt es sich um einen primär intraduktal wachsenden epithelialen Pankreastumor, der aus muzinösen Zellen besteht. IPMN sind meist heterogen gebaut und zeigen unterschiedliche Dysplasie- und Malignitätsgrade.

Können Pankreaszysten verschwinden?

Zysten, die durch Pankreatitis entstehen, können sich spontan zurückbilden, sie werden daher zunächst beobachtet. Verursacht die Zyste aufgrund ihrer Größe Beschwerden, so kann eine Entlastung über eine Magenspiegelung mit Einlage eines Röhrchens (Stent) erfolgen.

Wie hoch ist die Sensitivität bei der Diagnose einer ipmn?

Die MRT scheint der CT bei der Charakterisierung der Läsion überlegen zu sein ( 16, e4 ). Die Sensitivität bei der Diagnose einer IPMN ist am höchsten bei der MRT mit MRCP (88 \%), gefolgt von ERCP (68 \%) und CT (42 \%), so dass die MRT derzeit bei der Diagnostik von IPMN Standard sein sollte ( 16 ).

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Was sind die Unterschiede zwischen ipmn und nicht-invasiven ipmn?

IPMN sind häufig heterogen gebaut und zeigen unterschiedliche Dysplasie- und Malignitätsgrade. Unterschieden werden die nicht-invasiven IPMN mit geringen, mäßigen oder schwergradigen Dysplasien (Adenom-, Borderline- oder Carcinoma in situ-Typ) von den invasiven IPMN.

Was sind die klinischen Symptome der ipmn?

Die klinischen Symptome der IPMN umfassen u.a.: 1 indifferente abdominelle Beschwerden 2 Gewichtsverlust 3 Ikterus 4 Steatorrhö 5 neu aufgetretener Diabetes mellitus 6 akute Pankreatitis.

Was sind die diagnostischen Risikofaktoren für maligne ipmn?

Die diagnostischen Risikofaktoren sind in Kasten 2 ( gif ppt) zusammengefasst. Obwohl im Konsensusbericht der IAP das Vorhandensein von Symptomen, eine Zystengröße von > 30 mm sowie knotige Veränderungen als Kriterien für maligne IPMN definiert wurden ( 5 ), zeigen verschiedene Studien, dass diese Kriterien nicht absolut zu sehen sind.