Was ist im Arbeitssicherheitsgesetz geregelt?

Was ist im Arbeitssicherheitsgesetz geregelt?

Das Gesetz enthält Vorschriften über die Aufgabenstellung der Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit, ihre erforderliche Qualifikation, zu ihrer Stellung im Betrieb und über ihre Zusammenarbeit sowie Überwachungsvorschriften.

Wann haftet der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer?

Der Arbeitgeber haftet gemäß § 670 Abs. 1 BGB analog auch ohne Verschulden für Sachschäden, die der Arbeitnehmer erleidet, wenn sich der Vorfall nicht im Lebensbereich des Arbeitnehmers, sondern im Betätigungsbereich des Arbeitgebers ereignet hat.

Was ist die Pflicht des Arbeitgebers zu schützen?

Aus dieser Pflicht resultiert auch die Verpflichtung, alles zu unterlassen, was andere Arbeitnehmer gefährden könnte. Aus der Fürsorgepflicht heraus muss der Arbeitgeber die Gesundheit des Arbeitnehmers schützen. Dem entspricht die Pflicht des Arbeitnehmers, sich und andere nicht unnötig zu gefährden.

Wie sollte der Arbeitsunfall behandelt werden?

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Kurz nachdem sich der Arbeitsunfall ereignet hat, sollte der Arbeitnehmer von einem Durchgangsarzt untersucht und behandelt werden. In der Regel sind dies Unfallchirurgen oder Orthopäden.

Was ist die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers?

Aus der Fürsorgepflicht heraus muss der Arbeitgeber die Gesundheit des Arbeitnehmers schützen. Dem entspricht die Pflicht des Arbeitnehmers, sich und andere nicht unnötig zu gefährden. Die Schutzverpflichtung des Arbeitgebers ist in § 3 ArbSchG geregelt, die Verpflichtung des Arbeitnehmers, ihn dabei zu unterstützen, in § 15 ArbSchG.

Was muss der Arbeitgeber unterlassen?

Im Gegenzug müssen Arbeitnehmer alles unterlassen, was den Arbeitgeber – u. a. wirtschaftlich – schaden könnte. Aus dieser Pflicht resultiert auch die Verpflichtung, alles zu unterlassen, was andere Arbeitnehmer gefährden könnte. Aus der Fürsorgepflicht heraus muss der Arbeitgeber die Gesundheit des Arbeitnehmers schützen.