Was ist Hyperalgesie?

Was ist Hyperalgesie?

Unter Hyperalgesie versteht man das gesteigerte Empfinden eines Schmerzreizes.

Was ist eine allodynie?

Allodynie: Schmerzauslösung durch taktile, nicht noxische Reize, die beim Gesunden auch bei langer Anwendung niemals Schmerz verursachen (z.B. Berührung mit einem Wattebausch, Luftzug).

Was tun bei allodynie?

Als adjuvante Therapie, insbesondere bei gut lokalisierten neuropathischen Schmerzen mit Allodynie, kommt eine topische dermale Applikation von Lidocain in Betracht, zum Beispiel Lidocain-Pflaster.

Wie entsteht Hyperalgesie?

Sekundäre Hyperalgesie entsteht durch anhaltende Reizung von Schmerzfasern (z.B. aus dem Gelenk bei einer nicht ruhiggestellten Verstauchung oder nach Bandscheibenoperationen), deren übergroße Aktivität auch benachbarte, normalerweise nicht schmerzleitende Nervenfasern so umfunktioniert, dass schon eine leichte …

Was bedeutet Schmerzempfindlichkeit?

Als Schmerzüberempfindlichkeit (auch Hyperalgesie) wird in der Medizin eine übermäßige Schmerzempfindlichkeit und Reaktion auf einen üblicherweise schmerzhaften Reiz hin bezeichnet, aber auch eine Schmerzreaktion gegenüber normalerweise nicht-schmerzhaften Reizen.

Was ist Kausalgie?

Kausalgien. Bei der Kausalgie handelt es sich um einen dumpf brennenden anfallsartigen Schmerz. Dieser tritt meist nach einer Verletzung mit teilweiser Schädigung der Nervenversorgung (unvollständige Leitungsunterbrechung des peripheren Nervens) einer Gliedmaße auf.

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Was ist eine Zoster Neuralgie?

Eine Gürtelrose verursacht meist einen schmerzhaften Ausschlag. Normalerweise verschwinden die Schmerzen mit dem Abklingen des Ausschlags nach 2 bis 4 Wochen. Bleiben sie länger als drei Monate bestehen, spricht man von einer Post-Zoster-Neuralgie.

Welche Medikamente wirken sehr gut in der Schmerztherapie insbesondere bei neuropathischen Schmerzen?

Liegen neuropathische Schmerzen vor, muss die Ätiologie abgeklärt und wenn möglich behandelt werden. Mittel der ersten Wahl zur symptomatischen Schmerztherapie sind trizyklische Antidepressiva, in erster Linie Amitriptylin. Auf ausreichende Dosierung sollte geachtet werden.