Inhaltsverzeichnis
Was ist Harntransportstörung?
Die Harntransportstörung bedeutet dass der Harn nicht regulär abfließen kann. Die Folge ist eine Erweiterung der Harnwege und in fortgeschrittenen Stadien auch des Nierenbeckens. Wenn das Nierenbecken erweitert ist spricht man von einer Hydronephrose.
Wie macht sich Harnstau bemerkbar?
Wie merkt man Harnstau? Tritt ein Harnstau akut auf, verspürt der Patient einen starken, kolikartigen Schmerz in der Flanke, welcher in den Unterbauch oder die Genitalregion ausstrahlen kann, wie dies meistens bei Harnleitersteinen der Fall ist.
Was ist eine Harnröhrenverengung?
Eine Harnröhrenverengung – auch Harnröhrenstriktur genannt – ist eine angeborene oder erworbene Verengung der Harnröhre, von der Männer häufiger als Frauen betroffen sind. 1 Sie macht sich vor allem durch Blasenentleerungsstörungen wie Schmerzen beim Wasserlassen oder einen schwachen Harnstrahl bemerkbar.
Was ist ein harnröhrenverlust?
Ein weiteres Symptom für eine Harnröhrenstriktur ist häufiger Harndrang. Auch ein Nachtröpfeln nach dem Toilettengang und unkontrollierter Harnverlust können auftreten. Ein Urologe findet die Ursachen der Harnröhrenverengung. In der Regel führt eine Vernarbung des Gewebes nach einer Verletzung oder einer Infektion zur Verengung.
Was ist eine erworbene Verengung der Harnröhre?
Eine erworbene Verengung der Harnröhre durch Entzündung, Verletzung oder einen Tumor wird als Harnröhrenstriktur bezeichnet. Die Beschwerden sind unspezifisch, häufig fallen hauptsächlich durch den behinderten Harnabfluss wiederkehrende Infektionen auf.
Was ist eine Veränderung der Harnröhre?
Das ist eine zumeist narbige Veränderung der Harnröhre, die den Urinfluss behindern oder sogar gänzlich blockieren kann. Sie entsteht infolge einer vorangegangenen Krankheit, die zur Vernarbung des Gewebes geführt hat. Männer sind aus anatomischen Gründen wesentlich häufiger von einer Verengung der Harnröhre betroffen als Frauen.