Inhaltsverzeichnis
Was ist genetisch veränderter Mais?
In gentechnisch veränderten Mais (wird oft auch als transgener Mais oder Genmais bezeichnet) wurden bestimmte Gene innerhalb der Pflanze so verändert, dass sie bestimmten Umweltbelastungen und Anforderungen standhält. So gibt es beispielsweise den sogenannten Bt-Mais, der die Schädlingsbekämpfung erleichtern soll.
Warum gibt es genetisch veränderten Mais?
Bei transgenen Maissorten werden bestimmte Gene aus anderen Organismen in das Mais-Genom eingeschleust, mit dem Ziel, bei Bt-Mais die Bekämpfung von Schadinsekten zu verbessern sowie bei herbizidresistentem Mais oder herbizidtolerantem Mais die Unkrautkontrolle zu erleichtern.
Was ist gentechnischer Mais?
Gentechnisch veränderter Mais ist fast immer Bt-Mais, der durch Übertragung eines Gens aus einem Bodenbakterium (Bacillus thuringiensis) einen insektiziden Stoff (Bt-Protein) gegen seine Fraßfeinde bildet.
Was hat Mais mit Gentechnik zu tun?
Gentechnisch veränderter (gv-) Mais wurde 2016 weltweit auf knapp 61 Millionen Hektar angebaut. Gentechnisch veränderter Mais ist fast immer Bt-Mais, der durch Übertragung eines Gens aus einem Bodenbakterium (Bacillus thuringiensis) einen insektiziden Stoff (Bt-Protein) gegen seine Fraßfeinde bildet.
Genetisch veränderter Mais spaltet die Gemüter. Ein wahrer Segen für die einen – der schlimmste Albtraum für die anderen. Für euch haben wir die Vor- und Nachteile der neuen Maissorte gesammelt Schon beim Wort „Gentechnik“ verstehst du nur noch Bahnhof? Dann sieh dir erst einmal diesen Artikel an: Gentechnik: Wie gut ist Gen-Food?
Was sind die wichtigsten Inhaltsstoffe von Mais?
Mais: Wertvolle Inhaltsstoffe. Mais besteht zum größten Teil – nämlich zu rund 72 Prozent – aus Wasser. Außer Wasser sind in dem Getreide Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate enthalten. Die Kohlenhydrate setzen sich unter anderem aus Glukose, Fructose und Saccharose zusammen. Am süßesten schmeckt Mais direkt nach der Ernte.
Welche Aminosäuren sind in Mais enthalten?
Daneben sind in Mais außerdem auch essentielle Aminosäuren wie Leucin, Valin, Phenylalanin, Isoleucin und Threonin enthalten. 100 Gramm Mais – frisch vom Kolben – enthalten rund 90 Kalorien. Der Kaloriengehalt der Maiskörner ändert sich je nach Bearbeitung.
Was sind die Nachteile von Mais?
Nachteile. Außerdem sind Pflanzen in der Lage sogenannte Resistenzen zu entwickeln. Das bedeutet, dass sie gegen etwas widerstandsfähig werden. Auf Dauer könnte der Mais seine tödliche Wirkung auf die Schädlinge verlieren und man müsste doch wieder Pestizide versprühen.
Was ist ein Gen für die Maispflanze?
Ein Gen ist dem Bakterium Bacillus thuringiensis (Bt) entnommen, mithilfe dieses Gens produziert das Bakterium ein Gift gegen Insekten. Ins Erbgut der Maispflanze eingeschleust, wird diese resistent gegen Larven des Maiszünslers. Der Mais produziert ein Gift, das die Schädlinge tötet.
Was kann die Lebensmittelindustrie mit den neuen Maissamen tun?
Die Lebensmittelindustrie kann mit den neuen Maissamen schneller, umfangreicher und günstiger Mais anpflanzen. Das bedeutet für beide, dass sie viel mehr Geld einnehmen. Auch uns kommt das zu Gute. Denn günstig hergestellte Produkte werden auch günstiger verkauft. Die Umwelt Beim Anbau von Pflanzen werden oft Pestizide eingesetzt.
Wie gefährlich ist Genmais?
Auch die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA hält einen Anbau der Maissorte 1507 für unbedenklich. Hat der Mais Auswirkungen auf andere Insekten? Die gentechnische Veränderung des Maises beeinträchtigte der Studie zufolge weder die Überlebensrate der Tiere noch ihr Körpergewicht.