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Was ist gefährlich für alte Menschen?
Stürze und Knochenbrüche sind eine große Gefahr für ältere Menschen, die zu Hause leben. Das Programm „Trittsicher durchs Leben“ zeigt Seniorinnen und Senioren, wie sie ihre Mobilität verbessern und die Sturzgefahr verringern können.
Warum sind Stürze gerade für alte Menschen so gefährlich?
Ältere Menschen neigen bei Stürzen aufgrund verminderter Reaktionsfähigkeit dazu, ungebremst nach vorn auf den Kopf zu fallen. Dabei erleiden sie häufig Hirnverletzungen, denn im höheren Alter sitzt das Gehirn lockerer. Es hat mehr Platz im Schädel, die Gefäße sind dünner und nicht mehr so elastisch.
Warum stürzen so viele alte Menschen?
Beispiele hierfür sind Sehbehinderungen, gelegentliche Kreislaufschwäche oder Schwindel durch zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck sowie einige Erkrankungen, die den Gleichgewichtssinn stören. Manche Medikamente können ebenfalls die Aufmerksamkeit und die Reflexe beeinträchtigen und dadurch zu Stürzen führen.
Was versteht man unter Multimorbidität?
62 Prozent der Menschen über 65 Jahre, also fast zwei Drittel, sind multimorbid. Das heißt, sie erfüllen das medizinische Kriterium, an mindestens drei chronischen Krankheiten gleichzeitig erkrankt zu sein.
Wie fühlt man sich wenn man alt ist?
„Ältere haben seltener beziehungsschädliche Emotionen wie Ärger, Feindseligkeit und Verachtung“, resümierte die Psychologin. Bei der Traurigkeit sieht das Bild anders aus. Dieses Gefühl bleibt annähernd gleich, nimmt im hohen Alter eher etwas zu.
Wie heißt die Krankheit wo Kinder schnell altern?
Progerie steht für eine Erkrankung, die eine vorzeitige Vergreisung beschreibt. Der Begriff Progerie bedeutet «vorzeitiges Altern». Es gibt verschiedene Formen der Progerie: Bei Kindern tritt das sehr seltene Hutchinson-Gilford-Progerie-Syndrom (HGPS; Progeria infantilis) – auch Progerie Typ I genannt – auf.
Was passiert wenn man Alter wird?
Einige Zeichen der Zeit sind äußerlich erkennbar: Die Haare ergrauen, auf der Haut werden Falten und Altersflecken sichtbar. Weil der Körper weniger Wasser speichern kann, schrumpfen zum Beispiel die Bandscheiben und verlieren ihre Elastizität. Deshalb nimmt die Körpergröße im Alter ab.
Wie verändert sich der Schädel im Alter?
Im Laufe der folgenden drei Jahre schließen sich die Fontanellen. Aber noch ist die Entwicklung des Schädels nicht abgeschlossen, denn die Nahtstellen der Schädelknochen verknöchern nur sehr langsam. Erst im Alter von etwa 40-50 Jahren ist der Schädel eines Menschen endgültig verknöchert.
Ist das Alter gleichbedeutend mit Krankheit und Beschwerden?
Obwohl im Alter gesundheitliche Probleme und Beschwerden zunehmen, ist das Alter nicht gleichbedeutend mit Krankheit, Einschränkungen und Pflegebedürftigkeit. Individueller Lebensstil und persönliche Ressourcen, die soziale Integration und die medizinische Betreuung beeinflussen den Gesundheitszustand, die Lebensqualität und das Wohlbefinden.
Was sind die häufigsten Krankheiten im Alter?
Zu den häufigsten Problemen, mit denen sich die Gerontologie beschäftigt, gehören beispielsweise Inkontinenz, Verletzungen durch Stürze oder die Entwicklung von Krankheiten wie Demenz. Diese und weitere typische Gesundheitsprobleme im Alter stellen wir Ihnen im Folgenden vor.
Was sind altersbedingte Veränderungen des Erinnerungsvermögens?
Altersbedingte Veränderungen des Erinnerungsvermögens (altersbedingte Gedächtnisstörungen) entsprechen der normalen, leichten Minderung der Hirnfunktion, die sich bei alternden Menschen abzeichnet. Die meisten älteren Menschen haben gewisse Gedächtnisprobleme.
Warum brauchen viele Menschen eine Gehhilfe?
Mit zunehmendem Alter benötigen immer mehr Menschen eine Gehhilfe: Gangveränderungen sind die Folge der verschlechterten Bewegungsabläufe und der allgemeinen Gangunsicherheit durch die reduzierte Tätigkeit der Sinnesorgane.