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Was ist für Ekzeme typisch?
Juckreiz tritt häufig an den betroffenen Hautstellen auf und ist für Ekzeme aller Art typisch. An den Handflächen, Fingerseiten und Fußsohlen bilden sich beim dyshidrotischen Ekzem kleine Bläschen unter der Haut, die mit Flüssigkeit gefüllt sind und das darüberliegende Gewebe spannen können.
Was ist die entscheidende Maßnahme bei der Behandlung eines Ekzems?
Die entscheidende Maßnahme bei der Behandlung eines Ekzems ist, zu klären, ob eine spezielle Ursache, z.B. eine Kontaktallergie vorliegt. Wenn das durch einen Allergietest nachgewiesen werden kann, dann ist die wichtigste Therapie die Vermeidung des Allergens.
Was ist der wichtigste Risikofaktor für Ekzeme?
Der wichtigste Risikofaktor für Ekzeme im Allgemeinen ist trockene Haut. Personen, die sich sehr häufig die Haut waschen oder sich in Wohnräumen mit trockener Luft aufhalten, erkranken also leichter an einem Ekzem. Bei ihnen ist nämlich der Säureschutzmantel der Haut gestört und deshalb anfälliger für äußere Einflüsse.
Wie häufig tritt ein Ekzem auf?
Der Ausschlag kann akut oder chronisch auftreten und ist nicht ansteckend. Nach wenigen Tagen heilt das Ekzem spontan ab. Um die Heilung zu beschleunigen, kann der Arzt entzündungshemmende Salben und bei starkem Juckreiz Antihistaminika verordnen. Wie häufig tritt ein Ekzem auf?
Welche Chemikalien können das Ekzem auslösen?
Verschiedene Chemikalien, die in einigen Reinigungsmitteln, Haushaltschemikalien und den chemische Verbindungen von Seifen vorkommen, können das dyshidrotische Ekzem – ähnlich wie eine allergische Reaktion auslösen. [10]
Was ist eine spezifische Variante des Ekzems?
Als spezifische Variante des Ekzems wird dieses Krankheitsbild den entzündlichen Hauterkrankungen zugerechnet und auch als Dyshidrose, dishydrosiformes Ekzem oder Pompholyx bezeichnet. Typisch sind zwei Varianten: Die Haut verändert sich nur wenig, die akute Phase ist kurz.
Was sind die besten Cremes für Ekzemen?
Dicke Salben, wie Vaseline (Petroleumgel), Mineralöl oder pflanzliche Margarine werden häufig bei Ekzemen empfohlen, weil sie die Feuchtigkeit in der Haut einschließen und eine Schutzschicht vor möglichen Reizstoffen bilden. Alternativ sind Cremes wie Eucerin® und Lubriderm® dicker als die meisten Lotionen und können ähnlich hilfreich sein.
Was sind die Bezeichnungen für die Dyshidrose?
Weitere Bezeichnungen für die Dyshidrose sind das dyshidrotische beziehungsweise dyshidrosiforme Ekzem sowie die Pompholyx – die an den Händen auch als Cheiropompholyx, an den Füßen als Podopompholyx bezeichnet wird (vor allem bei großflächigen Blasen).
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