Was ist fur eine uberaktive Blase verwendet?

Was ist für eine überaktive Blase verwendet?

Für das Krankheitsbild der überaktiven Blase werden zahlreiche Begriffe verwendet. Häufig ist synonym von einer Overactive Bladder (OAB) oder im deutschen verständlicher, der Reizblase, die Rede.

Wie verbessert sich das Beschwerdebild einer überaktiven Blase?

In Studien konnte gezeigt werden, dass sich das Beschwerdebild einer überaktiven Blase durch ein Verhaltenstraining deutlich verbessert kann. Ziel hierbei ist v.a. den Toilettengang heraus zu zögern und eingewöhnte Mechanismen zu durchbrechen.

Kann eine überaktive Blase bei Rauchern helfen?

Studien zeigen außerdem, dass eine überaktive Blase gehäuft bei Rauchern auftritt; demnach kann ein Verzicht auf Zigaretten helfen [4]. Ein wichtiger Grundpfeiler der Behandlung ist eine sogenannte Verhaltenstherapie. Zu dieser zählen Blasen – und Beckenbodentraining sowie ein Flüssigkeitsmanagement [2] [4].

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Wie viele Menschen leiden an einer überaktiven Blase?

So leiden in Deutschland Millionen Erwachsene an einer überaktiven Blase. Allerdings sind Frauen – insbesondere im Alter zwischen 30 und 50 – weit häufiger betroffen als Männer. Die genauen Ursachen für eine Reizblase sind bislang unbekannt.

Was ist eine hyperaktive Blase?

Als Reizblase oder hyperaktive bzw. überaktive Blase wird eine Form der Inkontinenz bezeichnet, bei der es trotz wenig gefüllter Harnblase zu einem sehr plötzlich auftretenden, dringenden Harndrang kommt.

Wie kann ich überaktive Blase nachgedacht werden?

Möglich ist in manchen Fällen auch eine Behandlung mit Alpha- und Beta-Adrenergika oder gar mit Antidepressiva. Tritt die überaktive Blase alleine auf, also ohne Harninkontinenz, kann auch über eine Therapie mit Botox nachgedacht werden.

Wie können Urinverluste auftreten?

Urinverluste können im Rahmen des Beschwerdebildes auftreten (Dranginkontinenz). Die Erkrankung kann jedoch auch ohne Urinverlust bestehen und sich lediglich in einem störend häufigen Harndrang äußern. Von einer überaktive Blase sind ca. 16\% aller erwachsenen Menschen betroffen.

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