Was ist fur eine Erdnussallergie verantwortlich?

Was ist für eine Erdnussallergie verantwortlich?

Das Histamin ist für die typischen Symptome einer Erdnussallergie verantwortlich. Besteht bereits eine Kreuzallergie zu anderen Nüssen oder Hülsenfrüchten können auch Sofortreaktionen auftreten, wenn man Erdnüsse gegessen hat. Durch die Erdnuss können Symptome einer Lebensmittelallergie ausgelöst werden:

Wie reagieren Allergiker mit Erdnussallergie auf andere Nüsse?

Allergiker mit Erdnussallergie können aufgrund der Kreuzallergien auch auf andere Nüsse reagieren, dazu gehören die Pekannuss, die Walnuss sowie Haselnüsse und Macadamia-Nüsse, Kreuzallergie zu anderen Nussarten treten sehr häufig auf. Allerdings ist die Erdnuss nicht mit den Nüssen verwandt, die Erdnuss ist eigentlich eine Hülsenfrucht,

Was ist eine Unverträglichkeit von Erdnüssen?

Eine Unverträglichkeit von Erdnüssen ist heutzutage nicht ungewöhnlich. Umso wichtiger ist es, dass die Symptome rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Die ersten Anzeichen können ganz unterschiedlich ausfallen. Ein anaphylaktischer Schock ist jedoch die schwerste Form der allergischen Reaktion.

LESEN SIE AUCH:   Wann fangen Arzte im Krankenhaus an zu arbeiten?

Welche Medikamente gibt es für Erdnussallergiker?

Dazu gehört das Medikament TNX-901 welches allerdings bisher nur in der Forschung verfügbar ist. Bei Tests konnten Allergiker welche schon auf eine halbe Erdnuss reagiert haben mit dem Medikament bis zu 8 Erdnüsse vertragen. Das lässt hoffen das es bald wirksame Medikamente für Erdnussallergiker gibt.

Ist eine Erdnussallergie zu unterschätzen?

Allerdings ist eine Erdnussallergie nicht zu unterschätzen, denn die Folgen einer allergischen Reaktion sind für die Betroffenen sehr oft erheblich. Die Erdnuss wird allgemein in der Gruppe der Nüsse eingeordnet, tatsächlich gehört sie jedoch zur botanischen Gruppe der Hülsenfrüchte.

Ist die Therapie einer Erdnussallergie schwierig?

Die Therapie einer Erdnussallergie ist außerordentlich schwierig. Bei anderen Allergien wird sehr häufig die Methode der Hyposensibilisierung angewandt. Dabei werden dem Patienten kleine Menge des in Frage kommenden Allergens verabreicht. Die Dosis wird über einen Zeitraum von mehreren Jahren stetig gesteigert.