Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist für die Kodierung von Diagnosen in der stationären Versorgung wichtig?
- 2 Welche Vorkommnisse sind nach der klinischen Prüfung mit Medizinprodukten zu melden?
- 3 Welche Klassifikationen finden bei der Verschlüsselung medizinischer Leistungen Anwendung?
- 4 Welche Leistungen gelten als ambulante Operation?
Was ist für die Kodierung von Diagnosen in der stationären Versorgung wichtig?
Im laufenden Jahr ist für die Kodierung von Diagnosen in der stationären Versorgung die vom DIMDI herausgegebene „German Modification“ maßgeblich. Mittels der ICD-10-WHO werden Todesursachen verschlüsselt.
Was ist ein Medizinprodukte-Informationssystem?
Medizinprodukte-Informationssystem. Für die Marktüberwachung von Medizinprodukten in Deutschland sind umfangreiche Informationen erforderlich. Das DIMDI betreibt gemäß § 33 MPG ein Informationssystem über Medizinprodukte, das eine internetbasierte Datenerfassung und -bearbeitung durch die Anzeigepflichtigen/Sponsoren und die zuständigen Behörden…
Welche Vorkommnisse sind nach der klinischen Prüfung mit Medizinprodukten zu melden?
Vorkommnisse mit Medizinprodukten sowie schwerwiegende unerwünschte Ereignisse ( SAE) im Rahmen einer klinischen Prüfung mit Medizinprodukten sind nach den Bestimmungen der Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung ( MPSV) an das BfArM bzw. an das PEI zu melden.
Was ist das kombinierte Ordnungsprinzip der ICD-10?
Dieses kombinierte Ordnungsprinzip wird durch das sogenannte „Kreuz-Stern-System“ der ICD-10 ermöglicht. Zuerst wird die Ätiologie (d. h. der Primärkode mit Kreuz †), dann die Manifestation (= Sekundärkode mit Stern *) kodiert. Als Kreuzkodes können alle ICD-10-Kodes ohne Stern (*)- oder Ausrufezeichen (!) verwendet werden.
Welche Klassifikationen finden bei der Verschlüsselung medizinischer Leistungen Anwendung?
Folgende Klassifikationen finden bei der Verschlüsselung medizinischer Leistungen Anwendung: Die Verschlüsselung der Diagnosen und Krankheiten erfolgt nach der International Classification of Diseases (ICD-10). In Deutschland sind zwei deutschsprachige Ausgaben im Gebrauch.
Wie erfolgt eine ambulante Behandlung bei Patienten?
Laut BSG erfolgt eine ambulante Behandlung bei Patienten, die weder die Nacht vor, noch die Nacht nach dem Eingriff im Krankenhaus verbringen. Dies entspricht folglich dem Gegenteil einer stationären Behandlung, grenzt sich aber nicht eindeutig von der teilstationären Behandlung ab, wie Grenzfälle zeigen.
Welche Leistungen gelten als ambulante Operation?
„Als Ambulante Operation gelten ärztliche Leistungen mit chirurgisch-instrumenteller Eröffnung der Haut und/oder Schleimhaut oder der Wundverschluss von eröffneten Strukturen der Haut und/oder Schleimhaut mindestens in Oberflächenanästhesie sowie Leistungen entsprechend den OPS-301-Prozeduren des Anhangs 2 ggf. einschl.