Was ist Folienblasen?
Mit Hilfe einer offenen ringförmigen Düse sind auch Folien machbar (Folienblasen). Dazu wird ein dünnwandiges Schlauchstück geformt, das dann mittels der durch das Werkzeug strömenden Druckluft aufgeblasen wird.
Welche Verarbeitungsverfahren können bei allen drei Kunststoffgruppen angewendet werden?
Dabei sind für die Kunststoffverarbeitung die Urformverfahren, die Umformverfahren und Fügeverfahren von besonderer Bedeutung. Die folgende Tabelle zeigt eine Einteilung der Verarbeitungsverfahren für Kunststoffe.
Was wird beim Kalandrieren hergestellt?
Das Kalandrieren dient der Herstellung von verschiedensten Folien aus Kunststoff sowie aus Metallen, Gummi und Papier. Als Kunststoffe werden für das Verfahren Kalandrieren unter anderem PVC, PE und PS eingesetzt. Typische Metallfolien bestehen etwa aus Zinn oder Aluminium.
Welche Fügeverfahren werden bei Kunststoff angewendet?
Fügeverfahren. Als Fügen bezeichnet man in der Fertigungstechnik Verfahren, die zwei Bauteile dauerhaft miteinander verbinden. Für Kunststoffe kommt dabei vorwiegend das Schweißen und Kleben zum Einsatz. Aber auch Schrauben, Nieten und Clinchen kann mit Kunststoffen erfolgen.
Welche Kunststoffe können umgeformt werden?
Wie das Umformen von Thermoplasten funktioniert und handwerklich durchgeführt wird, erklären die folgenden Absätze. Für die Warmumformung werden thermoplastische Kunststoffe wie PS, ABS, PP, PVC, PMMA, PC und PET über ihre Erweichungstemperatur erwärmt.
Welche Eigenschaft haben Thermoplaste?
Aufgrund der Art der Vernetzung haben Thermoplasten die besondere Eigenschaft, dass sie sich durch Wärmezufuhr reversibel aufschmelzen lassen. Dadurch können sie beliebig oft plastisch verformt werden. In diesem Punkt unterscheiden sich die Thermoplaste von den Elastomeren und den Duroplasten .
Sind Kunststoffe immer thermoplastisch?
Thermoplaste lassen sich bezüglich mechanischer, thermischer und chemischer Eigenschaften in die Gruppen Standardkunststoffe, technische Kunststoffe und Hochleistungskunststoffe einteilen. Dies ist allerdings keine chemische, sondern eine anwendungsbezogene, ingenieurstechnische Einteilung.