Inhaltsverzeichnis
Was ist Fibrillation in der Kardiologie?
In der Kardiologie bezieht sich „Fibrillation“‘ auf rasche, ungleichmäßige und unsynchronisierte Muskelkontraktionen des Herzmuskels und ist dort ein medizinischer Fachausdruck aus der englischen Literatur, der im Deutschen weniger geläufig ist (atrial fibrillation – Vorhofflimmern, ventricular fibrillation – Kammerflimmern).
Was ist eine Fibrillation?
Fibrillation bezeichnet spontane Zuckungen einzelner Muskelfasern der Skelettmuskulatur. Diese Zuckungen sind für das menschliche Auge nicht sichtbar. Bei manchen Erkrankungen können unkontrollierte kleine Muskelfaserzuckungen als Symptom auftreten.
Was ist Fibrillation für das menschliche Auge?
Fibrillation bezeichnet spontane Zuckungen einzelner Muskelfasern der Skelettmuskulatur. Diese Zuckungen sind für das menschliche Auge nicht sichtbar.
Was sind bei der Behandlung mit dem atrialen Defibrillator zu beachten?
Bei der chronischen Behandlung mit dem atrialen Defibrillator sind die Wirksamkeit und Sicherheit, die Akzeptanz des Verfahrens, das potentielle Risiko einer Thromboembolie, die Lebensqualität sowie die Kosten-Nutzen-Relation dieser neuen Behandlungsmethode zu beachten.
Was ist ein implantierbares Defibrillator?
Der implantierbare atriale Defibrillator: Eine therapeutische Alternative zur Behandlung von Vorhofflimmern. Die nichtpharmakologische Behandlung von Vorhofflimmern beinhaltet Katheterablationsverfahren, kardiochirurgische Behandlungsmaßnahmen und neuerdings elektrotherapeutische Interventionen mit dem implantierbaren atrialen Defibrillator.
Wie wird die Defibrillator-OP durchgeführt?
Die Defibrillator-OP wird als ambulante Operation durchgeführt. Die Position des ICD ist unter dem Schlüsselbein. Für die Implantation ist lediglich eine örtliche Betäubung erforderlich. Das Gerät ist mit Elektroden ausgestattet, die der Operateur durch eine Vene führt und im Herzen verankert.
Wie funktioniert der Vorgang der Defibrillation?
Beim Vorgang der Defibrillation werden zwei Varianten unterschieden, das synchrone und das asynchrone Verfahren. Beim synchronen Vorgehen wird der Stromimpuls erst nach einer kleinen zeitlichen Verzögerung aktiviert. Diese Möglichkeit wird meist beim Vorhofflimmern (unregelmäßiger Herzschlag) eingesetzt.