Was ist Exudation?

Was ist Exudation?

Unter Exsudation versteht man den entzündlich bedingten Austritt von Blutbestandteilen aus den Kapillaren in das umliegende Gewebe bzw. auf eine innere oder äußere Oberfläche. Die so gebildete Flüssigkeit bezeichnet man als Exsudat. Das entsprechende Adjektiv ist exsudativ.

Welche Voraussetzungen müssen für eine optimale Wundheilung gegeben sein?

Will man die Wundheilung beschleunigen, sollte man vor allem darauf achten, dass die Wunde keimfrei bleibt und die Wundränder nicht unter Spannung stehen. Auch ein guter Allgemein- und Ernährungszustand sowie der Verzicht auf das Rauchen tragen dazu bei, dass Wunden schneller heilen.

Wie wird die Wundheilung vollzogen?

Der Prozess, den der Körper vollzieht, um eine Wunde zu verschließen, unterteilt sich in fünf Phasen der Wundheilung. Dabei ist es für den Heilungsprozess zunächst unerheblich, was für eine Verletzung von Haut und Gewebe vorliegt, ob also eine primäre, eine sekundäre oder eine epitheliale Wundheilung vollzogen werden muss.

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Wie unterteilt sich die Wundheilung in vier Phasen?

Eine der gängigsten Beschreibungen unterteilt die Wundheilung in vier Phasen: Entzündungsphase, Resorptionsphase, Proliferations- oder Granulationsphase und Remodellierungsphase. Die Entzündungsphase. Entsteht eine Wunde, kommt es in den ersten Minuten nach der Gewebeverletzung zu einer Blutung.

Wie lange dauert eine Wundheilungsphase?

Der zeitliche Verlauf der einzelnen Wundheilungsphasen variiert in Abhängigkeit von der Wundgröße und Art der Verletzung und überschneidet sich häufig. Viele Faktoren können Prozesse einer oder mehrerer Phasen stören und dadurch die Wundheilung beeinträchtigen.

Wie entsteht die Wunde nach der Wundheilung?

Je nachdem, ob sich die Wunde reparieren oder regenerieren lässt, entsteht nach der Wundheilung eine Narbe oder die Stelle der Verletzung verblasst und wird unsichtbar.