Was ist Ernahrungsscreening?

Was ist Ernährungsscreening?

Ein Ernährungsscreening ist eine im klinischen Alltag leicht durchzuführen- de Methode, welche die Erkennung von Mangelzuständen bei stationären Pati- entInnen rasch und einfach ermöglicht. Durch geschultes Personal kann sofort auf eine Unterversorgung reagiert werden.

Was ist ein Screening in der Pflege?

Die Ziele des Screenings liegen in der Früherkennung von Krankheiten. Dadurch soll es zur Verbesserung der Lebensqualität und Verlängerung der Lebensdauer kommen. Ein Screening kann sowohl der Primärprävention, als auch der Sekundärprävention dienen.

Welche Screening-Instrumente gibt es?

Empfohlene Screening-Instrumente

  1. Mini Nutritional Assessment (MNA) Der MNA-SF ist ein einfaches Screening-Bogen, bestehend aus 6 bzw.
  2. Subjective Global Assessment (SGA)
  3. Malnutrition Universal Screening Tool (MUST)
  4. Nutritional Risk Screeening (NRS)

Wie wird der Ernährungszustand ermittelt?

Für die Bewertung des Ernährungszustandes werden u.a. folgende Parameter herangezogen:

  1. Körperlicher Aspekt (Konstitution)
  2. Körpergewicht.
  3. Körpergröße.
  4. Body-Mass-Index (BMI)
  5. Hautfaltendicke.
  6. Kreatinin-Größen-Index (KGI)
  7. Bioelektrische Impedanz.
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Was ist ein Ernährungsassessment?

Das Ernährungsassessment beinhaltet das Beurteilen des Ernährungszustandes des Klienten mithilfe verschiedener Indikatoren bzw. Instrumente.

Was ist das MNA?

Mini Nutritional Assessment – Short Form (MNA®-SF) Der MNA®-SF ist ein Screeninginstrument, mit dessen Hilfe eine bestehende Mangelernährung bzw. das Risiko für Mangelernährung bei älteren Personen erkannt werden kann.

Was ist ein Nutritional Risk Score?

Der Zweck des «Nutritional Risk Screenings» (NRS) besteht darin, eine vorhandene Mangelernährung oder das Risiko einer Mangelernährung während einer Hospitalisation zu erkennen. Falls das Erstscreening auffällig ist, wird das Hauptscreening durchgeführt.