Was ist Ermudungssyndrom?

Was ist Ermüdungssyndrom?

Ein chronisches (andauerndes) Erschöpfungssyndrom, auch chronic fatigue syndrom (CFS) oder Myalgische Enzephalomyelitis (ME) genannt, wird von Fehlfunktionen des Immun-, Hormon- oder Nervensystems ausgelöst. Wie das chronische Erschöpfungssyndrom genau entsteht, ist jedoch noch nicht völlig geklärt.

Wie entsteht CFS?

Welche Ursachen gibt es? Auch wenn ME/CFS bereits 1969 als neurologische Erkrankung klassifiziert werden konnte, sind ihre genauen Ursachen bis heute nicht bekannt. Experten vermuten, dass Infektionen, Immundefekte und Störungen des Energiestoffwechsels zu den Auslösern zählen.

Was ist das fertig Syndrom?

Das Fatigue-Syndrom bezeichnet ein Gefühl von anhaltender Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit. Es beeinträchtigt das Leben der Betroffenen nachhaltig und lässt sich auch durch viel Schlaf nicht beseitigen.

Wie entsteht das Chronische Erschöpfungssyndrom?

Vermutlich entsteht das chronische Erschöpfungssyndrom durch eine Fehlregulation von Immunsystem, Nervensystem und zellulärem Energiestoffwechsel. Das chronische Erschöpfungssyndrom ist wahrscheinlich keine psychische Erkrankung oder etwa die Auswirkung einer Depression.

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Was betrifft das Chronische Erschöpfungssyndrom?

Die Erkrankung betrifft Frauen etwa doppelt so oft wie Männer. Bislang ist nicht vollständig geklärt, welche Ursachen das chronische Erschöpfungssyndrom (myalgische Enzephalomyelitis, Chronic-Fatigue-Syndrom, chronisches Müdigkeitssyndrom) hat.

Ist die Diagnose Chronisches Erschöpfungssyndrom zu stellen?

Die Diagnose chronisches Erschöpfungssyndrom ist zu stellen, wenn das Aktivitätsniveau im Durchschnitt 50 \% oder weniger beträgt. Mindestens 25 \% der Erkrankten können wenigstens einmal in ihrem Leben ihre Wohnung nicht verlassen oder sind gar bettlägerig.

Welche Kriterien gelten für die Diagnose „Chronische Erschöpfungssyndrom“?

Experten ziehen für die Diagnose „chronisches Erschöpfungssyndrom“ unterschiedliche Kriterienkataloge heran. Häufig verwendet werden zum Beispiel die „Kanadischen Konsenskriterien“ (Canadian Consensus Criteria, CCC) sowie die Internationalen Konsenskriterien (ICC):