Was ist eine Supervisionsgruppe?

Was ist eine Supervisionsgruppe?

Supervision stammt von den lateinischen Wörtern „super“ und „vision“, was so viel wie „über“ und „beobachten/sehen“ bedeuten. Eine allgemeine Definition lautet, das Einnehmen einer hilfreichen Vogelperspektive. Doch umgangssprachlich spricht man von einer Form der Beratung für Einzelpersonen, Teams oder Gruppen.

Wo arbeitet man als Supervisor?

Wo arbeitet ein Supervisor? Supervisoren arbeiten vor allem in medizinischen, sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereichen. Zunehmend werden sie auch in der Wirtschaft oder an Universitäten eingesetzt.

Was Istsupervision?

Das Wort Supervision kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „von oben betrachten. “ In der Supervision wird das eigene berufliche Handeln mit Hilfe eines Supervisors, der den „Blick von außen“ mitbringt, reflektiert.

Wann ist ein Supervisor nützlich?

Der Supervisor eröffnet einen erweiterten Blickwinkel auf eine Situation (Konflikt, Change-Prozess, Restriktion etc.) Durch seine Impulse werden vernachlässigte Aspekte in den Blick genommen. Er fördert die gemeinsame Erforschung und Reflexion der Abläufe im Team und regt zu direkter direkte Kommunikation an.

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Was braucht man als Supervisor?

Wie wird man Supervisor?

  • Abgeschlossenes Studium in Psychologie oder einem anderen Bereich.
  • Drei Jahre Berufserfahrung.
  • Teilnahme an Supervisionen oder an anderen Formen arbeitsweltbezogener Beratung.
  • Teilnahme an längerfristigen Fort- oder Weiterbildungen im Umfang von insgesamt 300 Unterrichtsstunden.

Was sind die Inhalte der Lehrsupervision?

In der Lehrsupervision oder Ausbildungssupervision lernen und üben angehende Supervisoren die Methode der Supervision. Inhalte sind die individuellen Praxissituationen, die Beziehung zu und der Umgang mit ihren Supervisanden, die eigene Persönlichkeit, die Rolle als Supervisor und die Rolle des Supervisors in der Organisation des Supervisanden.

Was sind häufige Anlässe der Supervision?

Häufige Anlässe sind die Schwierigkeit der Gestaltung der persönlichen Rolle im Konflikt zwischen Persönlichkeit und Organisation, belastende Ereignisse oder Konflikte am Arbeitsplatz. Diese Form der Supervision wird bei Personen angewandt, die im selben beruflichen Kontext zusammenarbeiten und dementsprechend kooperieren.

Warum spricht man von einer Supervision?

Wenn die Themen der Supervision nicht ausschließlich mit den Anwesenden geklärt werden können, muss unter Umständen die Organisation in den Beratungskontext einbezogen werden. Dann spricht man von einer Organisationssupervision. Die Intervision ist eine Sonderform der Gruppensupervision.

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Was sind Gründe für den Bedarf an Supervision?

Gründe für den Bedarf an Supervision Der Anlass für die Inanspruchnahme von Supervision ist oft, dass eine Situation als unbestimmt oder verworren erscheint und Zweifel an der Richtigkeit und am Erfolg des eigenen Handelns auslöst.