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Was ist eine Spiegelung der Lunge?
Die Lungenspiegelung (Bronchoskopie) ist eine wichtige Untersuchungsmethode zur Erkennung von Krankheiten der Atemwege und der Lunge, insbesondere bei Verdacht auf Lungenkrebs.
Was macht man bei einer Lungenspiegelung?
Mit der Bronchoskopie ist es der Ärztin oder dem Arzt möglich, die Bronchien und deren Verzweigungen mit einem durch die Luftröhre eingeführten optischen Gerät – dem Bronchoskop – zu begutachten. Wird nur die Luftröhre untersucht, nennt man das Verfahren Luftröhrenspiegelung bzw. Tracheoskopie.
Kann der Arzt die Lungenbiopsie nicht durchmachen?
Der Arzt, der die Lungenbiopsie überwacht, sollte sich der Medikation bewusst sein, die der Patient einnimmt. Sie werden beraten, ob diese vor dem Eingriff wie üblich eingenommen werden können oder nicht. Wenn die Patientin schwanger ist, können sie bestimmte Arten von Lungenbiopsieverfahren nicht durchmachen.
Wie wird eine Lungenbiopsie hergestellt?
Nach einer Lungenbiopsie ist der Ablauf bei der Verarbeitung des gewonnen Materials immer ähnlich. Es wird grundsätzlich auf drei Arten verarbeitet: werden hergestellt, indem man das Material auf Objektträger auftupft.
Ist eine Lungenbiopsie schmerzhaft?
Generell kann man sagen, dass eine Lungenbiopsie ein wenig schmerzhafter Eingriff ist. Die Bronchoskopie sollte in der Regel keine Schmerzen bereiten. Der Mund- und Rachenraum wird ausreichend betäubt und die Gewebeprobe der Lunge bereitet in der Regel keine Schmerzen.
Kann es bei einer Lungenbiopsie nicht ausgeschlossen werden?
Bei einer offenen oder thorakoskopischen Lungenbiopsie kann es zu Blutverlust oder Blutgerinnseln kommen. Auch können das Auftreten von Schmerzen oder Beschwerden nach dem Eingriff nicht ausgeschlossen werden, ebenso eine Lungenentzündung, ein Pneumothorax, Blutungen in der Lunge oder eine Infektion.